Warum darf die Mutter nie Deine beste Freundin sein?

Warum darf die Mutter nie Deine beste Freundin sein?

Warum darf die Mutter nicht Deine beste Freundin sein?

Viele Töchter von narzisstischen Müttern wünschen sich nichts sehnlicher,  als dass die Beziehung zur Mutter so wird, als wäre sie die beste Freundin!  Sie wünschen sich eine Mutter, mit der man vollkommen harmonisch verbunden ist, die einen bedingungslos liebt, mit der man alles besprechen kann und die für alles Verständnis hat!

Wünscht Du Dir das auch?

Wie oft scheint es wenn man Familien oder Mütter-Töchterbeziehungen von außen betrachtet als wäre hier die absolute Einheit. Sie sind wie Zwillinge, haben manchmal auch sogar eine ganz ähnliche Stimme. Sie kaufen gemeinsam ein, verstehen sich blendend.  Sie sind sich einfach so wunderbar nahe! Sie wirken wie beste Freundinnen!

Beneidenswert meinst Du? Sei vorsichtig, wenn Du solche Situationen als Maßstab nimmst.

Das alles kann nach außen sehr harmonisch wirken. Die liebende Tochter, die immer bei der Mutter bleibt, auch wenn sie in einer anderen Stadt studiert, sie fährt jedes Wochenende nach Hause. Wenn sie Kummer hat, ist die Mutter die erste Ansprechpartnerin, denn Freundschaften mit anderen entwickeln sich nie so innig. Sie hat vielleicht Freunde, aber die Mama ist die Beste!

Die Tochter bleibt in der Kindrolle und hat sich nicht abgenabelt!

Partnerschaften funktionieren nur,  wenn die Mutter ihren Segen gibt. Meistens ist das aber nicht der Fall, die Mama warnt die Tochter vor jedem Mann, denn sie möchte ihre Tochter ja auch nicht loslassen.  Oder sie mischt sich immer ein, solange bis es in der Partnerschaft kriselt. Die Meinung der Mutter ist maßgebend für die Tochter. Eine eigene Meinung auszubilden, fällt sehr schwer.

Die Entwicklung der Tochter verläuft so, das sie der Mutter sehr ähnlich wird, sie entwickelt keine eigene Identität, sie bleibt der Ableger der Mutter, sie wird zur Marionette der Mutter.

Im Extremfall hat sich die Tochter seelisch völlig aufgegeben,  sie merkt nicht mehr, dass die Mutter der Nabel der Welt für sie ist, der absolute Maßstab.

Vielleicht stellt sie sich nach außen anders dar, aber innerlich bleibt sie das Kind.

Kennst Du solche Mütter-Töchterbeziehungen?

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Ich betrachte es hier einmal aus astrologischer Sicht.

Als Beispiel nehme ich eine bestimmte Konstellation, die sehr ausgeprägt diese oben genannte Form der Mutterproblematik darstellt.

Vorab: Konstellation können sich auf unterschiedlichste Weise zeigen, wenn sie nicht erlöst werden.  Verschiedenste physische und psychische Erkrankung können auftreten.

Das wichtigste ist absolut individuell zu schauen und aus dem nachfolgend geschriebenen keine Verallgemeinerung heraus zu lesen.

Jedes Geburtsbild ist absolut einzigartig, so wie jede Situation einzigartig ist in der Ursache, in der Sichtbarkeit und auch im Lösungsweg.

 

Hier ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis, wo diese Konstellation in der schlimmsten Form aufgetreten ist:

Eine Mutter (70 Jahre), die Ihre krebskranke Tochter (39 Jahre) pflegt,  sich kümmert und  bis zur letzten Stunde am Bett verweilt.

Krebs ist ein Hilfeschrei der Seele!  Er zeigt, das im Leben etwas nicht richtig gelebt wurde.  In diesem Fall war es so, das eigene Bedürfnisse, vor allem das Bedürfnis nach Individualität nicht gelebt wurden.   Die Tochter hatte nicht gelernt erwachsen zu werden, Ihren eigenen Weg zu gehen, die Mutter war zu präsent.  Die Tochter hat es nicht geschafft, ihr eigenes Leben zu leben.

Du wirst jetzt denken, es ist doch eigentlich so schön, wenn sich die Mutter kümmert!

Aber hast Du Dich schon mal gefragt, warum die Tochter Krebs hat?

Bei der hier als Beispiel genannten astrologischen  Konstellation,  unterschreibt das Kind bildlich gesprochen, sofort nach der Geburt einen Unterwerfungsvertrag. Die Tochter verspricht: liebe Mutter ich werde nie schöner, größer, erfolgreicher, glücklicher wie Du. Ich pass mich Dir vollkommen an, denn Du bist die Königin und ich die Dienerin.

Ursache bei der Mutter können u.a. enorme Konkurrenzgedanken sein. Es kann die eigenen Erlebniswelt dahinterstehen:  ich habe mich nicht verwirklichen dürfen, also darfst Du es auch nicht. 

Meist läuft das alles sehr unbewusst ab, bei Mutter und Tochter und ist sehr schwer zu durchschauen. Die Mutter bleibt als armes Opfer zurück, die ihre Tochter verloren hat. Die Tochter hat sich geopfert, sozusagen als der größte Beweis der Unterwerfung an die Mutter.

Auch aus systemischen Sicht  heißt  vor der Mutter zu sterben,  ich gebe mich auf für Dich. Ich ordne mich Dir unter. Ich gebe mein Leben für Dich.

Auch von  der Natur ist es nicht stimmig, dass die Tochter vor der Mutter stirbt. 

Es ist so wichtig  einmal hinter das scheinbar Sichtbare zu schauen. Die tieferen Zusammenhänge zu erkennen.

Das ist mit der Astrologie möglich, denn Astrologie ist objektiv!

Gerade in Bezug auf die eigene Mutterbeziehung und den daraus resultierenden Prägungen, Mustern und eventuell auch schweren Erkrankungen kann die Astrologie Licht ins Dunkle bringen und die tiefen Zusammenhänge klar darstellen. 

Sie kann Dir helfen durch das Erkennen Deines individuellen Lösungswegs gesund  zu werden in Körper, Geist und Seele!

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Mutter-Kind Beziehung! Warum ist es oft so schwierig?

Mutter-Kind Beziehung! Warum ist es oft so schwierig?

Es gibt nichts Innigeres, aber oft auch nicht Schwierigeres als die Mutter-Kind Beziehung.

Die Mutter ist die erste wichtigste Bezugsperson.

Sie soll uns lieben, unterstützen, pflegen nähren, wertschätzen, fördern!

Wärme und Geborgenheit zu bekommen  ist Voraussetzung für ein glückliches Leben.

Dies dem Kind zu schenken, ist die Aufgabe, ist die Pflicht der Mutter! Sie soll unsere Erdenleben immer bejahen, uns in allen Lebenslagen zur Seite stehen, der Fels in der Brandung sein. Sie hat der Mensch zu sein, der uns bei allen Problemen die Hand reicht, uns auffängt.

Wir wünschen uns von der Mutter bedingungslose Liebe!

Warum scheitert das?

Warum ist die Mutter nicht fähig diese Liebe zu geben?

Die Mutter ist nur ein Mensch! Sie hat eine eigene Geschichte, hat vielleicht selbst keine Liebe und Wärme erlebt, hat es nicht gelernt was es heißt, eine liebende Mutter zu sein!

Leider gibt es keine Ausbildungen für Kindererziehung, keinen Führerschein! Für alles braucht man in diesem Land ein Dokument.  Das Wichtigste: Kinder zu erziehen hat immer noch den Anspruch, diese Fähigkeit ist angeboren! Es gibt ja den Mutterinstinkt, der regelt das von ganz alleine.

Das dem so nicht ist, erleben wir Tag täglich. Kinder werden missbraucht, werden instrumentalisiert als Lebensinhalt oder Partner- Ersatz, haben zu funktionieren und werden zu Leistungen getrieben, die nichts mit den Fähigkeiten oder Wünschen der Kinder zu tun haben.

Die Kinder haben keine Chance ein gesundes Selbstbewusstsein und eine eigene Identität aufzubauen! 

Was sind die Beweggründe der Mutter?

• Konkurrenzdenken:

Du wirst nie größer, schöner, erfolgreicher, glücklicher wie ich! (Sonst könntest Du Dich entfernen und wirst selbstständig! Dein Erfolg, Den Glück zeigt mir mein Scheitern! )

• Wut:

Eigentlich wollte sie Dich nicht! Du warst nicht geplant.

Sie spricht Sätze aus die ungeheuer verletzten: Wegen Dir habe ich meine Leben aufgegeben, wegen Dir habe ich gelitten, wegen Dir hatte ich keine Möglichkeit mich selbst zur verwirklichen!

• Mangelnde Liebe:

Die Mutter lehnt sich selber ab, kann sich selbst nicht annehmen, entstanden durch die Traumen ihrer Kindheit.  Vielleicht bist Du ihr ähnlich und kann Dich deshalb nicht annehmen. Sie projiziert ihren Selbsthass auf Dich. Oder Du bist dem Vater ähnlich und sie lehnt ihn ab.

• Überforderung:

Sie war zu jung, unerfahren, krank, viele Gründe können dazu führen, das die Mutter überfordert war. Viele Kinder, finanzielle Problem, schwierige Partnerschaft, Krankheit!

• Keine Zeit, Vernächlässigung:

musst Deine Mutter berufstätig sein, weil sonst Eurer Lebensunterhalt gefährdet war?

Oder hatte sie keine Zeit für Dich, weil alles andere wichtiger war, Hobbys, Ausgehen, Freunde?

• Enttäuschung:

Du entsprichst nicht Ihren Vorstellungen.  Sie wollte mit Dir brillieren,  doch Du hast völlig andere Potentiale und Vorlieben, als solche die  für sie wichtig sind. Du bist eher praktisch orientiert, sie wollte aber mit einem Kind angeben, das Arzt wird oder Rechtsanwalt.

Du schaust anders aus, als sie es sich gewünscht hätte, hast  Charaktereigenschaften die sie ablehnt. 

Wollte sie ein anderes Geschlecht?  Wollte sie einen Jungen, weil er der Stammhalter sein sollte, Du bist aber ein Mädchen. Oder wollte sie ein Mädchen, aber Du bist ein Junge geworden?

• usw… 

Was entsteht durch die fehlende Mutterliebe?

Auch Krankheiten können sich entwickeln: 

 

•  Atemwegserkrankung:

wiederkehrende Bronchitis bis zu Asthma („die Mutter sitzt auf der Brust)

• Alle Arten von Magen-Darmerkrankungen:

Magengeschwüre, Sodbrennen, Colitis ulcerosa, Morbus Chron, Nahrungsmittelunverträglichkeiten u.v.m. (das Erlebte nicht verdauen können, unterdrückt Wut, keine Chance gegen die dominante Mutter)

Hauterkrankungen:

(die Haut als äußertes Schutzorgan – man kann sich nicht abgrenzen)

Erkrankungen der Sexualorgane:

Zysten, Myome….  (Ablehnung, Störung der weiblichen Identitätsfindung)

Psychische Erkrankungen:

Bulimie, Magersucht, Angststörungen, Depressionen, Zwangserkrankungen

• u.v.m. 

Einsamkeit

Trauer

Schmerz

Angst

Bild: Pixabay©Greyerbaby

Was kannst Du als Tochter oder Sohn jetzt tun?

 

♦ 1.  Man kann keinen anderen Menschen ändern. Sie ist die Person, die sie ist

und nicht die Person, die Du Dir wünscht, dass sie sein sollte!

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♦ 2.   Nehme sie an wie es ist!  Sie wird sich nicht ändern!

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♦ 3. Lass los von den Anspruch:  irgendwann wird sie mir die Mutter sein,

die ich brauche.

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♦ 4.  Du darfst alle Gefühle fühlen, die in Dir da sind. Wut, Verzweiflung,

Angst und Ohnmacht.

  Vielleicht sogar Hass Deiner Mutter gegenüber.

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♦ 5.  Lass die Trauer zu über die verlorene Kindheit, die verloren Mutter zu,

Du darfst es.

Es ist so wichtig! Trauer, weine, lass den Schmerz zu!

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♦ 6.  Betrachte Dein Mutter mit den Augen eines Erwachsenen.

Das kleine Kind in Dir das um Liebe bettelt, darf jetzt von Dir selbst

getröstet werden.

Du brauchst Deine Mutter nicht mehr.

Das gibt Dir Kraft und Stärke und die Macht Deiner Mutter über Dich hört auf!

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♦ 7.  Versuche zu ergründen, warum Deine Mutter zu ist wie sie ist.

Erfahre mehr über ihre Vergangenheit, über ihre kindlichen Prägungen

Deiner Mutter! Was hat sie erlebt?

Ein Verständnis Ihrer Situation kann zu einer gewissen Aussöhnung führen.

Sie hatte es nicht besser gelernt, sie hast auch keine Liebe erfahren.

Deshalb konnte sie die Liebe nicht weitergeben.

Es geht nicht darum, dass Du Ihr verzeihen musst oder es entschuldigen.

Das führt aber dazu, dass Du Dich nochmal ein Stück abnabeln kannst

und ihr nicht mehr weiter die Macht gibst über Dein Leben zu bestimmen.

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♦ 8.  Ein klärendes Gespräch mit der Mutter ist fast nie möglich.

Sie wird ausweichen …, ihrem eigenen Schmerz, ihren eigenen Traumen.

Dein Recht ist es Dich abzugrenzen, auf Abstand zu gehen und

in der Distanz Dein eigenes Leben aufbauen.

Du bist nicht verantwortlich für ihr Glück!!! 

 Du kannst jetzt die  Entscheidung treffen, Dein  Leben glücklich zu gestalten.

Die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen.

Möchtest Du mit 20 Minuten kostenlos mit  mir sprechen?

lebensmitte-endlich-stark.de