© Beate Elisabeth Popp

Herzlich willkommen!

 

Dieser kostenlose Kurs ist für Betroffene von narzisstischen Missbrauch!

Du wurdest durch Deine Eltern von klein auf traumatisiert?

Dieser Kurs unterstützt Dich auf Deinem Weg in ein selbst bestimmtes und erfülltes Leben! 

Durch meine eigene Geschichte wurde ich zur Expertin für narzisstischen Missbrauch in Familien, narzisstische Mutter und narzisstischer Vater!

Auch die transgerationalen Traumen – vererbte Traumen sind ein wichtiger Bestandteil in meiner Arbeit!

Beate Popp

Mein Name ist Beate Popp, ich bin 1962 geboren und Mutter  von  2 erwachsenen Söhnen. 

Meine Berufung als Heilpraktikerin und psychologische Lebensberaterin ist gewachsen aus meiner eigenen traumatischen Kindheit, meinen eigenen Therapien und Ausbildungen. 

Vor allem aber auch durch meinen Wunsch die Menschen und ihre Verhaltensweisen zu verstehen, zu unterstützen und sie zu begleiten in ein erfülltes, selbstbestimmtes Leben.

Stellst Du Dir diese Fragen:

Wer bist Du wirklich?

Wer verbirgt sich hinter all den traumatischen Prägungen, Mustern und Glaubenssätzen?

Welch wunderbare Mensch darfst Du werden?

Endlich mit Selbstvertrauen, Selbstliebe und Selbstbewusstsein ein erfülltes Leben genießen!

Nutze die Kraft der inneren Helfer!

Nutze die Kraft Deiner Biographie

Selbstliebe zu lernen, wieder selbstbewusst zu werden ist für viele Menschen sehr schwer zu erleben!

Es gibt tief in uns, viele Stimmen, die uns immer wieder zuflüstern: „Du bist nicht gut genug!“.

Wie kannst Du mit diesen inneren Stimmen Frieden schließen  und sie zu Deinen wertvollsten Helfern gewinnen?

 

Du kannst Selbstliebe lernen durch Biographiearbeit und Lösung von vererbten Traumen.
Deine inneren Helfer unterstützen Dich!

 

Wir alle wissen, wie wichtig es ist uns selbst zu lieben!

Überall hört man: Du musst Dich annehmen, Du musst lernen Dich zu lieben, das ist die Voraussetzung für ein glückliches Leben!

Ich kenne das alles aus eigener Erfahrung sehr gut!
Wenn Du mehr über mich wissen möchtest, … Über mich >

Du hast schon soviel ausprobiert, doch irgendwie, fällst Du immer wieder zurück in alte Muster und Denkstrukturen.
In diesem Kurs zeige ich Dir, wie ich es geschafft habe! Und was auch Dir bestimmt helfen kann. 

Kennst Du das? Du sabotierst Dich immer wieder selber?

• Du machst einen Fehler und stellst Dich komplett in Frage
• Du hast das Gefühl, Du bist nicht perfekt, immer noch gibt es etwa in Dir, was verbessert werden muss
• Du meinst Charaktereigenschaften sind schlecht und müssen bekämpft werden
• Du denkst immer wieder, andere sind besser und leisten mehr
• Du denkst, Deine Meinung und Deine Bedürfnisse sind nicht wichtig
• Du bist unzufrieden mit Deinem Aussehen

• … usw. 

Ich bin mir sicher Dir fällt noch ganz vieles ein, was Dich unzufrieden macht und was Dir nicht gefällt an Dir!

Was ist eigentlich Selbstliebe – Selbstwertgefühl – Selbstbewusstsein?


• Dich selbst anzunehmen, ohne Wenn und Aber mit allen Stärken und Schwächen
• Dich zu akzeptieren, wie Du bist, auch wenn Du nicht perfekt bist
• Beenden des inneren Kampfes
• Übernahme der Verantwortung für Deine Gefühle und Gedanken
• Authentisches, selbstsicheres Auftreten
• Grenzen setzen können

Hast Du Dich aber schon mal gefragt, was Du für ein Mensch wärst, wenn Du an Dich glaubst, ein
gesundes, stabiles Selbstvertrauen hast, bei Dir bleibst, auch wenn Du im Außen eine Kränkung,
Beleidigung, Manipulation erlebst oder verletzt wirst.
Du kannst Grenzen setzen, weil Du selbstsicher bist, Dich wertschätzt und weißt wer Du bist!

Aber immer wieder schleichen sich Gedanken, Gefühle, Bewertung, Vergleich mit anderen Menschen ein.
Paar Tage geht es ganz gut, plötzlich wirft Dich etwas komplett wieder heraus.

Und Du bist wieder in dem Strudel der Selbstvorwürfe und der Selbstanklagen.
Warum ist das denn so, warum fällt es uns so schwer uns selbst zu lieben?
Wie viel liegt auch hier die Ursache in der Kindheit!
Gerade die prägenden ersten 3-4 Lebensjahre, an die wir uns aber nicht mehr erinnern können,
haben den Grundstein gelegt für Selbstzweifel und Selbstablehnung!
In dieser symbiotischen Phase wäre es so wichtig gewesen, bedingungslose Liebe zu bekommen.
Vor allem von der Mutter, aber auch von den anderen Bezugspersonen.

Hast Du Dich aber schon mal gefragt, was  Du für ein Mensch wärst, wenn Du an Dich glaubst, ein gesundes, stabiles Selbstvertrauen hast,  bei Dir bleibst, auch wenn Du im Außen eine Kränkung, Beleidigung, Manipulation erlebst oder verletzt wirst?

Es gibt nichts Innigeres, aber oft auch nicht Schwierigeres als die Mutter-Kind Beziehung.

Die Mutter ist die erste wichtigste Bezugsperson. Sie soll uns lieben, unterstützen, pflegen, nähren, wertschätzen, fördern!
Wärme und Geborgenheit zu bekommen ist Voraussetzung für ein glückliches Leben.
Dies dem Kind zu schenken, ist die Aufgabe, ist die Pflicht der Mutter ist,
das ist die Sicht in unserer Zeit!

Sie soll unsere Erdenleben immer bejahen, uns in allen Lebenslagen zur Seite stehen, der Fels in der Brandung sein.
Sie hat der Mensch zu sein, der uns bei allen Problemen die Hand reicht, uns auffängt.
Wir wünschen uns von der Mutter bedingungslose Liebe!

Warum scheitert das?


Warum ist die Mutter nicht fähig diese Liebe zu geben?
Die Mutter ist nur ein Mensch!

– Sie hat eine eigene Geschichte, hat vielleicht selbst keine Liebe und Wärme erlebt, hat es nicht gelernt,
was es heißt, sich selbst zu lieben oder eine liebende Mutter zu sein!
– Sie hat vielleicht selbst sehr viele traumatische Erfahrungen erleben müssen und hatte nie
die Chance oder den Mut, diese aufzuarbeiten.
Leider gibt es keine Ausbildungen für Kindererziehung, keinen Führerschein!
Kinder zu erziehen hat immer noch den Anspruch, diese Fähigkeit ist angeboren!
Es gibt ja den Mutterinstinkt, der regelt das von ganz alleine.
Das dem so nicht ist, erleben wir tagtäglich. Kinder werden missbraucht, werden instrumentalisiert
als Lebensinhalt oder Partnerersatz, haben zu funktionieren und werden zu Leistungen getrieben,
die nichts mit den Fähigkeiten oder Wünschen der Kinder zu tun haben.
Die Kinder haben keine Chance ein gesundes Selbstbewusstsein und eine eigene Identität aufzubauen!


Hier kannst Du weiterlesen….  Schwierige Mutterbeziehung
                                                        Narzisstische Mutter

 

Was sind die Beweggründe der Mutter

 


• Konkurrenzdenken:
Du wirst nie größer, schöner, erfolgreicher, glücklicher wie ich!  (Sonst könntest Du Dich entfernen und wirst selbstständig! Dein Erfolg, Dein Glück zeigt mir mein Scheitern!)

• Wut:
Eigentlich wollte sie Dich nicht! Du warst nicht geplant.
Sie spricht Sätze aus, die ungeheuer verletzten:  Wegen Dir habe ich meine Leben aufgegeben, wegen Dir habe ich gelitten, wegen Dir hatte ich keine Möglichkeit mich selbst zur verwirklichen!

• Mangelnde Liebe:
Die Mutter lehnt sich selber ab, kann sich selbst nicht annehmen, entstanden durch die Traumen ihrer Kindheit.  Vielleicht bist Du ihr ähnlich und kann Dich deshalb nicht annehmen. Sie projiziert ihren Selbsthass auf Dich. Oder Du bist dem Vater ähnlich und sie lehnt ihn ab.

• Überforderung:
Sie war zu jung, unerfahren, krank, viele Gründe können dazu führen, dass die Mutter überfordert war. Viele Kinder, finanzielle Problem, schwierige Partnerschaft, Krankheit!

• Keine Zeit, Vernächlässigung:
Musste Deine Mutter berufstätig sein, weil sonst Eurer Lebensunterhalt gefährdet war?
Oder hatte sie keine Zeit für Dich, weil alles andere wichtiger war, Hobbys, Ausgehen, Freunde?

• Enttäuschung:
Du entspricht nicht ihren Vorstellungen.  Sie wollte mit Dir brillieren,  doch Du hast völlig andere Potentiale, als solche die für sie wichtig sind. Du bist eher praktisch orientiert, sie wollte aber mit einem Kind angeben, das Arzt wird oder Rechtsanwalt.
Du schaust anders aus, als sie es sich gewünscht hätte, hast  Charaktereigenschaften die sie ablehnt.
Wollte sie ein anderes Geschlecht?  Wollte sie einen Jungen, weil er der Stammhalter sein sollte, Du bist aber ein Mädchen. Oder wollte sie ein Mädchen, aber Du bist ein Junge geworden?

• usw… 

 

Was ist  mit dem Vater?


Der Vater tritt meist erst später für ein Kind wirklich bewusst in Erscheinung.  Er hat die Rolle, dem Kind die Außenwelt zu zeigen, zu toben, er deckt den Bereich der körperorientierten und risikobereiten Themen ab, während die Mutter für Ruhe, Emotionen und für die sozialen Bereiche zu ständig ist. Du kennst das bestimmt, der Vater erlaubt oft viel mehr als die Mutter, ist risikofreudiger und vermittelt Dir eine andere Sicht auf die Welt.
 

Der Vater ist der erste Mann im Leben einer Tochter und die hier erlebten Erfahrungen prägen ihre Verhaltensmuster, die in der späteren Partnerbeziehung gelebt werden. Für den Sohn ist der Vater so wichtig, da er lernt seine eigene männliche Identität zu erfahren. 

Wenn der Vater fehlt ist für die Kinder u.a.  oft die Schwierigkeit beruflich Fuß zu fassen, sich in der Welt durchzusetzen, Positionen einzunehmen. Sie finden nicht ihren Platz in der Welt.

 

Du kannst Dir vorstellen, dass auch ein fehlender Vater oder eine schwierige Vaterbeziehung Deinen Selbstwert erheblich schwächen kann. 
Hier kann Du weiterlesen über eine schwierige Vaterbeziehung, vielleicht hast Du sogar einen narzisstischen Vater….. Narzisstischer Vater

 

Achtsamkeitsmeditation

Es ist so wichtig, Deinen Körper und Deine Seele in Achtsamkeit und Bewusstsein immer wieder zu stärken.

Die Reise zu Deinem zukünftigen Selbst

Entdecke Deine innere Vielfalt!

Entdecke Deine inneren Helfern!

 

 Jeder Mensch ist

eine kleine Gesellschaft”  

                                                                                                             Novalis

 

Doch Dein bewusstes Ich ist der Chef.
Es ist der Kapitän auf Deinem Lebensschiff!
Es ist der Dirigent in Deinem Orchester!

 

Und Du kannst jetzt die Entscheidung treffen, 
Dein Leben zu steuern und Dein Orchester zu dirigieren!

Wir haben viele Anteile, Stimmen in uns selbst.

Wie in einem Orchester hat jeder Anteil seine Aufgabe und seinen besonderen Klang.

 

Unser  Bewusstes Ich ist der Dirigent!

Es ist der Kapitän auf unserem Lebensschiff! 

Das bewusste Ich wertet nicht! Das ist das wichtigste Kriterium.

Es ist die innerste Identität. Deine Selbst, Deine wahre innere Stimmen!

Es ist die Klarheit, Neutralität, das Mitgefühl die Offenheit, Souveränität, Vertrauen und Visionen!

Es ist der Führer, die Leitperson ist Dir aber auch grenzenlose Präsenz!

Die liebende Mutter, die all ihre Kinder liebt und wertschätzt. Keines vorzieht und es kann alle Stimmen annehmen und respektieren.

Sie kann die Unterschiede aushalten und ausgleichen.

 Paul Watzlawik hat das Bewusste Ich mit diesem Bild dargestellt:

Eine Segelboot, auf dem sich 2 der inneren Anteile jeweils auf der gegenüberliegenden Seite weit aus dem Boot herauslehnen, um das Gleichgewicht zu halten, es zu stabilisieren. Beide Anteilen sagen zu recht ohne mein Bemühen würde das Boot kentern. Die Aufgabe des bewussten Ich ist es jetzt beiden klarzumachen, das das Boot auch ohne ihr hinauslehnen stabil wäre. 

Das Bemühen der beiden inneren Stimmen gilt es aber zu würdigen, die Anstrengungen zu respektieren. 

Der innere Anteile, auch wenn sie und zuerst nicht so positiv erscheinen, wir das Gefühl haben sie hindern uns nur, sie haben soviel positives Potential, denn sie waren ursprünglich da um uns zu schützen.
Ich bezeichne sie gerne als innere Helfer, die wir im Laufe des Lebens entwickelt haben.
(Die Stimmen der Eltern, Großeltern, die Stimmen von Lehrer, Vorgesetzten und vielen anderen Menschen, die uns in der Kindheit begegnet sind, haben diese Anteile entwickeln lassen.)

Manche scheinen zuerst als hinderlich, negativ, als würden sie uns nur blockieren und ausbremsen.

Dies tun sie aber nur solange, bis sie ihren wirklichen Platz gefunden haben und durch unser Wertschätzung vom Bewussten Ich und Übereinstimmung mit den anderen inneren Helfern harmonisch zusammenarbeiten. 


Diese inneren Helfer müssen eine Anerkennung bekommen und bewusst gemacht werden.
Denn jeder dieser inneren Helfer hat ein wichtige Funktion.
Doch unsere Selbst, unser bewusstes Ich ist der Chef!
Das bewusste Ich kann mit diesen inneren Anteilen kommunizieren, und sich mit diesen inneren Helfern austauschen,
sie stärken, damit sie im richtigen Moment uns helfend zur Seite stehen.
 

Wie fühlt sich die folgende Aussage an für Dich?

Ich habe Angst, oder es meldet sich ein innerer Anteil in mir der Angst hat!

 Alle Menschen haben 2 Grundbedürfnisse , diese muss das „bewusste Ich“ steuern:


1. Bedürfnis nach Autonomie:

Das Bedürfnis nach Autonomie ist bestrebt, all die eigenen Bedürfnisse und Interessen
ausreichend zu leben.


2. Bedürfnis nach Loyalität:

Das Bedürfnis nach Zugehörigkeit,  Liebe und Anerkennung muss erfüllt werden.

Viele psychischen Störungen resultieren aus dem Konflikt zwischen diesen beiden Seiten.

Jede Seite will bestimmen, indem es versucht die Herrschaft zu übernehmen, dem bewussten Ich die Führung abzunehmen.

Das bewusste Ich hat die Aufgabe liebevoll beide Seiten zu versöhnen.

Jetzt eine kleine Pause für Dich nach der ganzen Theorie.

Genieße die folgende Meditation!

Die Reise zu Deinem inneren Garten

Diese Meditation verhilft Dir Dich vertraut zu machen, mit Deiner inneren seelischen Welt.

Sie schenkt Dir einen Kraftplatz und einen inneren Rückzugort für Dein Wohlbefinden und dient als Kraftquelle.

Entdecke Deine inneren Helfer

Du kannst Dir vorstellen, das die inneren Anteile dafür da sind um den Konflikt zwischen Loyalität und Autonomie zu beeinflussen. 

Jeder Anteil auf seine eigene, ihm zugrunde liegende Fähigkeit, versucht sein Position zu stärken. 

Das kann natürlich durch die unterschiedlichen Interessenpräferenzen zu Konflikten führen.  

Auch hier ist das Bewusste Ich in der Aufgabe dies zu regeln!

 

 

 

Welcher Anteil fühlst Du,  steht bei Dir im Moment im Vordergrund?

Fallen Dir noch andere Stimmen ein?

Das innere Kind

Das brave, angepasste Kind:

Das unaufällige, angepasst Kind, das sich im Hintergrund zurückhält. Es stört nicht und passt sich allen Situationen bedingungslos an. Eigenen Bedürfnisse werden nicht ausgesprochen, aber es spürt sofort welche Bedürfnisse die Menschen im Umfeld haben und ist sofort zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird.
Angepasste Kinder übernehmen sehr früh Verantwortung und kümmern sich um jüngere Geschwister oder die kranke Mutter oder den kranken Vater. Sie bleiben auch im Erwachsenenalter meist in dieser Rolle und sind deshalb sehr gerne gesehen, denn sie sind immer hilfsbereit und übernehmen gerne Verantwortung.

Das Musterkind:

Wunderbar geeignet um als Vorzeigekind dargestellt zu werden. Gute Noten, wunderbares Geigenspiel,
adrettes höfliche Auftreten, Anpassung, extreme Leistungsorientierung sind Anzeichen, dass dieses innere Kind im Vordergrund steht. Es wird nicht widersprechen und alle Gefühl unterdrücken. Anerkennung bekommen sie nur durch gutes Benehmen oder gute Leistungen.

Das sensible, verletzliche Kind:

In einer Gesellschaft, in der der Wert auf höher, schneller, weiter ausgerichtet ist, wird es für dieses innere Kind sehr schwer. Als sehr verletzlicher und innerster Anteil in uns, ist es der Anteil der am meisten im Erwachsenen verdrängt wird.
Die Verwundbarkeit dieses Anteil resultiert auch aus der menschlichen Disposition, da wir sehr lange Jahre von einer Bezugsperson oder einer versorgenden Person abhängig sind. Einem Kind ist es nicht möglich sich selbst, die notwendigen Grundbedürfnisse, wie Nahrung, Wärme, Sicherheit, Zuwendung zu geben.
Da auch die Eltern meist nicht in Kontakt sind mit diesem Anteil, können sie die Bedürfnisse nicht sehen und erfüllen. Dies bedeutet für das Kind oft eine schwere frühkindliche Traumatisierung und diese Vernachlässigung kann auch eine Angst vor dem Leben im Kind entstehen lassen.


Es ist dieser Anteil der uns als Erwachsener so viel Schwierigkeiten bereitet, solange er nicht bewusst wahrgenommen worden ist und in Liebe integriert wird.
Diese scheue Wesen hat große Angst übersehen zu werden und sabotiert dann oft aus dem Unbewussten unsere Beziehungen, beruflichen Erfolg oder sorgt für gesundheitliche Probleme.
Es ist aber auch der Anteil der für Nähe und Bindung sorgen kann.

Das magische Kind:

Dieser Anteil schafft den Zugang zu unsere Phantasiewelt, zur Welt der Feen und Kobolde, Geistern, Zauberer und Hexen. Es ist der Anteil der den intuitiven Zugang zu Tieren und Wesen hat und ist auch beteiligt beim Umgang mit der Spiritualität.
Kreativ und einfallsreich, kann es aus Baumrinde, Gräsern, Blumen u.v.m. eine faszinierendste Zauberwelt entstehen lassen.
Leider wird diese Welt in unserer Gesellschaft in der Regel sehr vernachlässigt oder als Spinnerei abgetan. Wir brauchen aber dieses innere Kind um Phantasieromane und viele andere zu erschaffen und die Offenheit zu bewahren zur Spiritualität.

Das spielerische Kind:

Dieser Anteil ist für das Spielen, auch im Erwachsenen zuständig. Vom Kartenspielen bis zum Schlittschuhlaufen darf er oft noch in unserem Erwachsenen Leben auftauchen. Der Anteil ist verspielt, lacht gerne, hat den Schalk im Nacken. Er tanzt und singt gerne.
Bei vielen Menschen hat dieser Anteil leider wenig Platz im Leben. Der Ernst des Lebens verdrängt ihn und der Verstand hat gesiegt.

Eine Aufgabe für Dich!

„Welches innere Kind hat sich in einer bestimmten Situation
gemeldet?“ ?

Es gibt aber auch noch das rebellische, das trotzige Kind…usw.
Suche Dir eine Situation in der nahen Vergangenheit in der Du
eine starke Reaktion gefühlt hast:
Wut, Trauer, Trotz, Verzweiflung.

Spüre welches Gefühl ist im Vordergrund!
Wo im Körper spürst Du das Gefühl?
Welche Gedanken hast Du dabei?
Wie schaut er aus? männlich oder weiblich? Groß, klein ….

• Was will er Dir sagen?
• Warum brauchst Du ihn?
• Wo hindert er Dich?
• Warum behindert er Dich?
• Was braucht er von Dir?
• Was schenkt er Dir?

Spürt, welches Kind hat sich da gemeldet.
Super ist, wenn ihr es zeichnet oder eine kleine Collage macht.
Nehmt Zeitungen, Bilder…. die Gefühle ausdrücken.

Positive Auswirkung der Integration des inneren
Kindes und der Schatten des inneren Kindes


Wenn unser bewusstes Ich den Kontakt zum inneren Kind wiederfindet, finden wir auch unsere Lebensfreude, Neugier, Sorglosigkeit wieder.
Das Kind in uns fühlt sich wahrgenommen, gehalten und darf sich endlich sich in aller Positivität zeigen.
Tun wir dies nicht, oder lenken uns mit allem möglichen im Außen ab, um ja nichts zu spüren von dem alten Schmerz, agiert das Kind aus der Verdrängung heraus, unbewusst und unreflektiert. Es fühlt sich wie damals alleine gelassen, nicht gesehen und kann unser Leben negativ beeinflussen.
Das heißt aber nicht, das das innere Kind machen kann was es will und Oberhand gewinnt, es ist wichtig ist, das unser bewusstes Ich, wie mit einen eigenen Kind verantwortlich umgeht und auch einmal Grenzen setzen darf.
Das heißt auch nicht, das wir uns komplett mit dem inneren Kind identifizieren oder verschmelzen dürfen. Es ist der Anteil der früher schreckliches oder schlimmes erlebt hat, dem wir jetzt als Erwachsener die Zuwendung und Aufmerksamkeit geben, die es braucht, aber es bleibt ein Anteil in uns, der bewusst wahrgenommen werden muss.
Wir sind die Beobachter und leiten das Kind.

 

Andere wichtige  Anteile in uns

Der Beschützer:

er ist entstanden, damit wir als Kleinkind die Zugehörigkeit zu Familie aufrechterhalten können.
Er kennt die Regeln, die Normen und die Werte des Familiensystems. Er ist der Leibwächter, ist sehr besorgt, das Überich (nach Siegmund Freud). 
Er hilft Dir zu beobachten, wann Du gelobt wirst, wann Du bestraft wirst. Wie und wann reagieren die Eltern.
Denn die Zugehörigkeit zu verlieren, wäre als Kind lebensgefährlich!
Der Beschützer will eigentlich nur das Beste für das innere Kind. Damit es keine Gefährdung erlebt und überlebt!


Frage:

Wie willst Du von anderen gesehen werden? Wie sollen Dich andere sehen?
Wie musst Du sein, damit Du von anderen geliebt wirst, Anerkennung bekommt, damit Du Wertschätzung bekommst.


Der Antreiber:

Er hilft dem Beschützer, ja alles zu erledigen, damit man im System bleiben kann.
Auch als Erwachsener bleibt die To-do Liste, sie findet keine Ende. Er ist verantwortlich für den Burnout, Herzinfarkt und andere Erschöpfungskrankheiten.
Er macht Druck, Druck, Druck!
Typische Sätze:

Ich muss nur noch schnell…. 
Ich mach nur noch schnell

Der Perfektionist:

Sein Handwerkszeug ist eine große Messlatte. Du musst besser sein als alle anderen und treibt Dich es noch besser zu machen. Du genügst nie seinen hohen Anforderungen.
Das Resultat ist meist, das Du resignierst.

z..b Du hast heute einen Vortrag, bestimmt hast Du Dich wieder zu wenig vorbereitet, aber das wird sowie eine Katastrophe! Du warst ja schon immer zu faul um Dich anzustrengen!

 

Der Kritiker:

Du bist nicht gut genug, Du genügst nicht!

Er kommt meist dann ins Spiel, wenn Du die Normen, Regeln und den Wert des Familiensystems missachtest oder nur ansatzweise in Frage stellst.  
Er ist der CIA Agent, der Deine tiefsten Schwachpunkte kennt!

Der Spiegel, die Waage sind einige seiner Hilfsmittel:
• Du schaust heute wieder furchtbar aus! Du bist zu dick, zu dünn. Du hast zu wenig Muskeln, zu kurze Beine… ist doch klar das Dich niemand liebt!
• Das kannst Du ja eigentlich sowieso nicht! Das sollte Dein Kollege machen!
• Ist Doch klar das Du beruflich nicht vorwärts kommst, Du bist einfach zu dumm!
• Das hast Du doch noch nie gekonnt, hast Dich schon immer so dumm angestellt, warum sollte es jetzt klappen!

Er kann aber auch zum Killer-kritiker werden und andere Menschen in Deinem Umfeld in den Wahnsinn treiben.
Absicht des Kritikers:  Wenn ich Dich nur rechtzeitig kritisiere, damit Du Dich an Dein Umfeld anpasst, wirst Du nicht von anderen verletzt, kritisiert oder abgelehnt!

Die eigenen Grenzen – Grenzen setzen lernen

Trauma ist immer eine Grenzverletzung. Der andere ist in meinen persönlichen Raum eingedrungen und hat mich verletzt.
Wieder Grenzen setzen zu können, setzt voraus sie zu spüren.

Warum sind Grenzen für Dich wichtig?
Du brauchst die Wahrnehmung Deiner Grenzen, damit Du spüren kannst, wann kommt Dir jemand zu nahe, übermachtet Dich, will Dich einverleiben.
Wo bist Du, wo ist der andere? Dafür ist die Wahrnehmung Deines Körpers und Deiner Körpergrenzen außerordentlich wichtig.
Selbstbewusste Menschen brauchen seltsamerweise weniger Raum!
Sie spüren: Ich muss mein Bedürfnis nach Sicherheit nicht so schnell aufgeben, weil ich weiß, ich kann mich wehren, und abgrenzen! Ich kann nein sagen.

Dein Körper ist das Haus, der Garten mit Gartenzaun ist die persönliche Schutzzone

Wenn jemand eintritt, reagiert ein gesunder Mensch sofort! Dir wird vielleicht körperlich unwohl, aber Du kannst es nicht einordnen. 

Du darfst Deinen Körper wieder in Besitz nehmen, Du bestimmst, wann Du die Türen oder Fenster öffnest und wann und bei wem Du sie schließen willst.


Dissoziation: 

Ich ziehe aus dem Haus aus, ich bin nicht mehr in meinem 
Körper, bin nicht mehr Herr in meinem Haus und über meinem persönlichen
Raum, ich verlasse das Haus dem Verfall.
Ein Trauma hat uns aus dem Körper gekickt, wir können erst wieder 

einziehen, uns sicher fühlen, Geborgenheit erfahren in uns, wenn wir es
 schaffen alle Türen und Fenster zu schließen.
Trotzdem ist es paradox, denn bis dahin müssen wir trotzdem drinnen 

wohnen, auch mit offenen Fenster und Türen, bis wir es gelernt haben, 
diese zu schließen und uns abzugrenzen!
Das Stammhirn will fühlen, dass Du schlagen kannst, dass Du Dich 

wehren kannst, dass Du Kraft hast, es will erfahren, dass Du 
Nein sagst (braucht ca. 300 mal die Bestätigung)!

Übung zur besseren Körperwahrnehmung

Intime Distanz
in diesen Raum dürfen nur sehr enge und intime Kontakte
Partner, Beziehungspartner dürfen relativ nahe kommen, aber nicht immer!

Persönliche Distanz
Sprechzone mit guten Freunden, aber auch mit fremden Menschen, weil es nicht anders geht oder weil einfach die Umstände so sind (Musik zu laut, in Aufzügen) man stellt sich dann oft nebeneinander, weil das
seitliche Stehen nicht so bedrohlich ist!

Öffentliche Distanz

Jemand nimmt auf die Entfernung Kontakt auf, fragt nach z.B nach dem Bahnhof.
Durch diese Kontaktaufnahme kann er näher kommen.

Orientierung und Körperbewusstsein

1. Orientieren im Raum, wo bin ich, was sehe ich. Es ist alles in Ordnung.
2. Abklopfen
3. Gehe in deinen Körperraum spüre von innen wie breit, wie weit Dein Körper ist, mag anfangs schwierig sein
4. Spüre Deine Konturen, die Kleidung auf der Haut
5. Gehe über die Haut hinaus, auch wenn es nur 1 cm ist.
6. Dann ein Seil nehmen.
Versuch Deinen gefühlten Raum um Dich zu legen, es geht nicht darum was Du denkst und was gut wäre, sondern darum was Du fühlst Stelle Dich in die Mitte und fühle, evt. Durchatmen, gibt Sicherheit, ich kann die Grenze fühlen den Raum füllen, wenn Du das Gefühl hast Du kannst ihn nicht füllen mach ihn so klein, dass es passt.


Menschen mit frühen Traumen sind mit ihrer Wahrnehmung überall! Der Raum ist überaus groß, aber nicht ausgefüllt.

Du fühlst wenn jemand sich in 10 m Entfernung sich bewegt, fühlst das schon in Deinen Raum. Aber Du hast keinen persönlichen Raum, den hast Du verloren.

Du hast das Gefühl der Raum ist zu eng, obwohl Du den breiten Raum nicht einnehmen kannst. Einfach beobachten!

Gehe Durch den Raum und sage das ist mein Raum, nehme die Arme dazu, sage, das ist mein Raum!!! Das auch in Deiner Wohnung machen, bist Du das Gefühl hast, das ist mein Raum!

Du kannst es auch weiter machen, wenn Es Dir zu eng wird, so das es stimmig ist und Du den Raum ausfüllst.
Achten auf deinen Atem!

Ressourcen

Alles was Dir zur Verfügung steht, um Dich in Deinem Leben zu orientieren, zu schützen oder Deine Ziele zu erreichen, sind Ressourcen.
Deine Fähigkeiten, erlernte Kompetenzen, all das, was Dich befähigt zu handeln und Deine Vorhaben in die Tat umzusetzen gehören dazu.
Dein Leben besteht aus viel mehr als nur aus traumatische Erfahrungen! Du bist viel mehr!

Ressourcen körperlich:

Die körperlichen, also physiologischen Anlagen des Menschen:
Gesundheit, Optik, körperliche Talente z.B. Sportbegabungen

Persönlichen, psychisch-emotionale Ressourcen:

gute emotionale Ausgeglichenheit
positive Lebenseinstellung,
Stressresistenz
besondere Fähigkeiten
Bereitschaft sich mit Herausforderungen auseinanderzusetzen, Konfliktfähigkeit, Humor, Optimismus, Durchhaltevermögen, Loyalität und Treue
Fähigkeit sich Unterstützung zu holen oder andere zu unterstützen und zu fördern.
Liebe und Wertschätzung zu geben, aber auch anzunehmen

Ressourcen werden aber oft nicht wahrgenommen, von den betroffenen Menschen.
Sie sind abhängig vom Alter, Geschlecht, Entwicklungstadium, der Stimmungslage und dem familiären oder sozialen Wertesystem.
Je nach Anforderung werden sie zusätzlich unterschiedlich bewertet.
Wichtig ist auch, das Außenstehende die Ressourcen eines Menschen oft viel klarer wahrnehmen als der Mensch selbst.
Ressourcen in der Psychotherapie
In der Psychotherapie oder im Coaching geht es oft um die Bewusstwerdung der Ressourcen.
Die wieder zu integrieren um sie bewusst einsetzen zu können!
Die inneren Potentiale eines Menschen, die Kraftquellen, die uns helfen in schwierigen Lebenssituationen durchzuhalten und zur positiven Entwicklung beizusteuern, Stärken und
Talente. Auch durch Erfahrungen entwickelte Stärken, Fähigkeiten und Kenntnisse.
Auch den Sinn und auch eventuell einen religiösen, höheren Sinn hinter den Dingen zu erkennen ist eine Ressource, die Fähigkeit sich und die Situation zu hinterfragen, eine andere
Perspektive einzunehmen, Empathiefähigkeit und Mitgefühl.
Eine verstärkte Wahrnehmungsfähigkeit und die Möglichkeit sich selbst zu steuern und zurückzuhalten, sich zurücknehmen, all das sind Ressourcen.

Hier eine Liste, was alles wahre Ressourcen sein können.
Ressourcen die Du wirklich fühlst im Körper, Ressourcen die ein Lächeln auf Deine Lippen zaubern, Dein Herz erwärmen und Deine Lebendigkeit spürbar werden lassen.

• Menschen, die Dir gut tun
• Deine Kinder
• schöne Urlaubserinnerungen
• schöne Orte an denen Du Dich wohlfühlst
• Orte an denen Du Dich geborgen fühlst
• Dein Lieblingsbuch lesen
• Vögel im Garten oder im Wald beobachten
• Vogelgezwitscher
• Dein wacher Verstand
• Humor
• Deine Fähigkeit auf Menschen zu zugehen
• Dein Offenheit
• Deine Neugierde
• schnelle Auffassungsgabe
• Deine Empathie
• Dein Tier
• Spazieren gehen, Sport
• Meditieren
• Spiritualität

usw.

Schaff Dir Deine

Ressourcen-Schatztruhe

Schreibe als erstes alles auf, was Dir im Moment noch zur Verfügung steht!
Unterscheide zwischen Dingen im Außen und eigenen seelischen und charakterlichen Fähigkeiten!
Auf der 2. Seite schreibst Du die Ressourcen auf die im Leben noch dazugekommen sind, was Du gelernt hast und was Du erlebt hast an schönen Ereignissen.

Angeborene und jetzt vorhandene Ressourcen

Äußere Ressourcen:

Deine Wohnung
Freunde
Familie
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Seelische und charakterliche Ressourcen:

Humor
Empathie
Wissensdurst

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Erlernte und Vergangene Ressourcen

Erlernte Ressourcen:

Sprachen
Instrument
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Schöne Erlebnisse:

Urlaubserinnerungen
Kindheitserinnerungen

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PDF zu Ressourcen download

Ressourcen + erste Hilfetips

Hinweise zum Thema Ressourcen

Resilienz

Resilienz ist die Fähigkeit eines Menschen schwere Lebenskrisen zu meistern.
Z.B. schwere Krankheiten, Trauerfälle, aber auch Arbeitslosigkeit durchzustehen, ohne schwerwiegende Beeinträchtigungen .
Kinder die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt sind oder auch große Armut, Alkoholismus, Drogenkonsum oder Gewalt durch die Eltern oder das nahe
Umfeld erleben oder erlebt haben, sich aber trotzdem zu sozialen Menschen entwickeln, wird eine große Resilienz zugeschrieben.
Auch die erfolgreiche Überwindung von Traumata, frühkindlichen Traumata oder Schocktraumata zeigt eine hohe Resilienz.
Ob ein Mensch eine hohe Resilienz hat, ist abhängig von einem positiven Umfeld, der eigenen genetischen Vitalität und die grundsätzliche
Lebenseinstellung oder die Einstellung zu Problemen.

Wichtig in der Trauma Forschung

Trauma ist nicht nur negativ, sondern kann ein enormer Wachstumsschritt sein,
Kreativität, Spiritualität , das Leben neu zu bewerten, was ist wirklich wichtig!

Manche können besser mit schwierigen Lebenssituationen umgehen als andere, das hängt mit der Resilienz zusammen!

Wichtig: wie waren die ersten Jahre, wie sehr hat man sich reguliert können und wurde bei der Regulation unterstützt!
Wir bringen etwas mit
Unsere Bewertungssysteme,
Jemand der sich hilflos fühlt wird ein Ereignis schneller als schlimm empfinden, als jemand der es als Herausforderungen sieht

Resilienz ist ein Begriff aus der Werkstoffforschung
Wie sehr kann sich ein Werkstoff verbiegen, wie sehe kann er in die ursprünglich Form zurückgehen

Antifragilität:
Infantilität sind System die nicht nur resident sind, sondern die sich aus einer Belastungssituation sich neu organisieren und wachsen

Der Mensch und das Gehirn ist ein offenen System. Dieses wächst unter Belastung.
Katastrophen haben zur Entwicklung beigetragen.
Diese Belastung hat dazu geführt, das es in sich zusammenbricht und neu organisiert und über das alte Niveau hinaus wächst.

Porzellan ist zwar stabil beim benutzen, aber nicht resilient, Kaputt ist kaputt.

Einen Knochen der bricht, wird nachher stabiler sein wie vorher.
Offene Systeme entwickeln sich.

In unser Gesellschaft sehen wir Entwicklung als statisch und geradlinig, wenn wir uns selber schon entwickelt haben ist immer ähnlich Ablauf.
Belastung, die überlasten , man bricht zusammen, es funktioniert nichts mehr, Phase der Verwirrung, natürlich muss man dafür was tun, es geht einem erstmals schlechter  als vorher, weiß nicht mehr wie Leben geht!
Wenn man sich damit auseinandersetzt, entwickeln sich neue Muster, Bewetterung und Handlungsmuster, Glaubenssätze
Das ist das Prinzip von Antifragilität.
Wir sind keine statischen Systeme
Jemand  ehr er das glaubt ist er anfälliger für Traumatisierung
Menschen die ein offenes Selbstbild haben sind offener für Veränderung und nicht so leicht zu traumatisieren.

An Welchen Stellen bist Du offener und wo bist Du starrer, wo flexibler und wo starrer?

Resilienz

Glaubenssätze

Notiere Dir einen negativen Glaubenssatz!
Jetzt mache Dir bewusst, welche Auswirkungen hat dieser Satz, welche Auswirkungen hat dieser Satz wenn Du ihn weiter glaubst!

Schreibe Dir auf welchen Auswirkungen hatte dieser Satz in der Vergangenheit!
Welchen Preis hast Du dafür bezahlt?
Was sind die aktuellen Auswirkungen im Hier und Jetzt?
Was wird in der Zukunft geschehen, wenn ich weiter daran glaube?

Schreibe jetzt auf, welcher Gedanken Dich unterstützen könnte anders zu denken? (z.B. wann war es anders, wann hat es sich nicht bestätigt, in welchen Situationen war es anders?)

Formuliere für Dich einen neuen, stimmigen Satz. Achte darauf das keine Verneinung enthalten ist, (z.B. ich will nicht mehr….)

Wichtig, vergiss Deine Gefühle dabei nicht, ob es wirklich stimmig sich anfühlt wenn Du den alten Glaubenssatz durch einen neuen ersetzen würdest? Oder ob sich in Dir etwas dagegenstellt?

Dann wäre es wichtig, nochmal genau zu hinterfragen.

Frag Dich wenn sich alles in Dir dagegenstellt, was ist der Gewinn wenn Du weiter so denkst und glaubst?

Frage Dich, willst Du wirklich etwas verändern?

Gibt es eine Ritual wie Du den alten Glaubenssatz verabschieden kannst? (verbrennen, durchstreichen…)

Dann begrüße den neuen Glaubenssatz, heißt ihn herzlich willkommen in Deinem Leben!
Sprech ihn laut und deutlich aus.
Suche bewusst nach Situationen, ab diesem Zeitpunkt wann er wahr wird, was sich verändert, damit er sich verankert.

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Mastermind – Glaubenssätze

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Endlich Wertschätzung und Liebe für Dich Selbst finden!

Meditationen für Dich!

Folgen von vererbten Traumen

Das Leben ist nicht so einfach gestrickt

Wir sind geboren in ein Familiengefüge, das eine eigene Geschichte hat. Auch diese Geschichte haben wir übernommen. Die Reaktionen in bestimmten Situationen, aber auch Stimmungen und Gefühle von den Angehörigen, die nichts mit unser eigenem Leben zu tun haben, sind in uns abgespeichert. Klingt für Dich alles sehr mysteriös?
Schau Dir doch das Bild unten an über vererbte Traumen.
Findest Du Dich da wieder?

 

Trägst Du vererbte Traumen Deiner Familie?

Befreie Dich von den Mustern, Prägungen der Vergangenheit!
Erkenne die Ressourcen und nutze die Stärke Deiner Biographie!
Bis zum 7. Generationen können vererbte Traumen wirken.

So war es auch bei mir.  Es gab Themen die ich einfach nicht einordnen konnte.
In den Therapien oder Coachings erlebte ich auch bei sehr jungen Menschen immer wieder, wie Traumen der Familie ihr Leben beeinflussen.
Sie träumen von  Fliegerangriffen, Bombeneinschlägen und existentiellen Bedrohungssituationen.
Sie sind in einem geschützten Umfeld aufgewachsen, doch undefinierbare Scham- und Schuldgefühle, Ängste beherrschen ihr Leben.
Wir hatten in den letzten 100 Jahren im Europäischem Raum 2. Kriege!
Die Menschen haben verdrängen müssen um weiterzuleben. Aber die Gefühle waren nicht weg,  sie wurden weitervererbt. (Über DNS und RNS)


Außerdem war diese „eigene, besondere“ Stimmung in der Familie, es wurde über bestimmte Dinge nicht gesprochen.
Und über Gefühle schon gar nicht. Die Angst der Menschen, das etwas verdrängtes wieder hochkommt, sie überwältigt werden und nicht mehr funktionieren war zu groß.
Es gibt Themen in Deinem Leben, die Du einfach nicht verstehst?


Du hast Therapien gemacht, verschiedene Coachings versucht,
doch die Sorgen, Ängst, Verhaltensweisen und Schuldgefühle bleiben.

 

Du kannst Dir das nicht vorstellen?


Für Dich ist es nicht wichtig, was war?
Du bleibst lieber in dem Gedanken die Eltern sind schuld, dass Du so bist wie Du bist?


Ist Deine Annahme: hättest Du liebevolle, fürsorgliche, fördernde Eltern gehabt, bedingungslose Mutterliebe erfahren, wäre Dein Leben ganz leicht und sorglos verlaufen?
Vielleicht, aber vielleicht auch nicht! Du weißt es nicht, vor allem aber, Du kannst die Vergangenheit nicht ändern!

Wichtiger ist die Frage zu stellen: was hat Dein Vater, was hat deine Mutter erlebt, das sie nicht fähig waren Dich so zu lieben, wie Du es verdient hast!
Denn dann hört die Schuldfrage auf!
Dann kannst Du verstehen, was war, und welche Prägungen und Muster sich über Generationen vererbt haben. Welche Traumen über Generationen weitergegeben wurden.
Weitergegeben deshalb, weil die Generation vor uns, aus welchen Gründen auch immer nicht fähig war, dies aufzuarbeiten. Den Kreislauf zu durchbrechen!

Du hast jetzt die Möglichkeit nochmal hinzuschauen, zu erkennen, zu fühlen und zu wandeln!

Aussöhnung mit Deine Ahnen, damit Du Deinen Frieden findest!

Warum ist es so wichtig für Dich selbst Frieden und Aussöhnung mit Deinen Ahnen zu finden?

Ein Baum kann nur wachsen und gesund bleiben, wenn die Wurzeln gesund sind oder geheilt werden!


Unsere eigenen Wurzeln zu kennen und zu heilen ist auch für unsere seelische Gesundheit und Heilung wichtig!  Es geht um Dich,  Du musst nicht in einer Friede, Freude Eierkuchen-Stimmung mit Deinen Vorfahren  Kaffee trinken und das Drama weiter führen, Gefühle, Ängste, Sorgen unter den Teppich zu kehren.
Aber damit Du Dein Leben erfüllt leben kannst, ist es so wichtig Dein Familiensystem zu kennen!
Es geht um das Hinschauen, Wahrnehmen, Hinterfragen um in Dir Frieden und Aussöhnung zu finden!

Wo hat alles begonnen?

Alles was Du erlebt hast, an Schmerz, Ablehnung, Härte, Abwertung und Leid hat einen Ursprung.
Der Schmerz und die Traumen Deiner Eltern, Großeltern (bis zu 7.Generation) wirken in Dir weiter.
Ihr Schmerz und die Verzweiflung wurde nie gesehen, konnte nie bewältigt werden.
Sie waren alleine gelassen, mit ihren unerfüllten Hoffnungen und nicht verwirklichten Lebensträumen.
Ja, auch sie hatten Träume, die sie begraben mussten. Die oft begraben wurden mit dem gewalttätigen Tod eines Familienmitgliedes. Oder mit dem eigenen Tod, weil der Krieg alles und das eigene Leben ausgelöscht hat.
Du bist eingebunden in diesem System. Die Familienordnung vergisst nicht und die Verstrickungen, Traumen, Prägungen wirken solange bis sie gelöst sind.

• Die Tränen, die nicht geweint wurden, weinst Du sie?
• Die Trauer, die nie gezeigt werden durfte, weil man funktionieren musste, lebst Du die Trauer?
• Der Hunger der nie gestillt wurde, hast Du diesen Hunger auf Nahrung oder einfach nur auf das Leben? Aber auch Du kannst ihn nicht stillen?

Es ist wichtig zu hinterfragen, woher kommen diese Gefühle in Dir?
Wir sind Alle zutiefst loyale Menschen!
Auch wenn wir nicht in Kontakt mit der Familie sind, auch wenn jeder Kontakt schwierig ist, wir sind verbunden.
Wie durch ein unsichtbares Band. Und dieses Band ist Loyalität und auch Liebe.
Diese Loyalität zeigt sich,  indem wir unbewusst ein Leben leben, dass wenn man genauer hinsieht, dem der Eltern oder Vorfahren sehr ähnlich ist.
Man erlaubt sich aus tiefen, unbewussten Gefühlen heraus nicht:
glücklicher, zufriedener oder erfolgreicher zu sein.

Beispiele:
Aus Loyalität zur Familie boykottiert man seine Selbständigkeit oder eine erfüllte Berufung.
„Es war doch noch nie jemand erfolgreich, erfüllt in seinem Beruf!“.
„Arbeiten ist Pflicht!“ …..
Oder  man erträgt einen Partner, der keine Liebe schenken kann, weil einer Deiner Eltern wiederum in Loyalität mit einem Elternteil oder einem anderen Vorfahren steht, der es sich auch verwehrt hat eine glückliche Beziehung zu führen.
Auch wenn es damals auch andere Umstände waren, warum Partner zusammengeblieben sind, es hindert nicht daran, das wir dieses Muster auch jetzt, in unserer Zeit unbewusst weiterleben.

Es ist so wichtig hinzuschauen, in Würde und Respekt diese Menschen zu betrachten, unabhängig davon, was sie verschuldet haben.
Es geht nicht um  Ent-schulden, es geht nicht um Rechtfertigung für das, was Du erleben musstest.
Es ist für Dich eine Möglichkeit zu verstehen, vielleicht auch irgendwann zu verzeihen, damit Du Deinen inneren Frieden und Heilung erleben kannst.
Die Verantwortung für ihr Tun müssen die Eltern, Großeltern, wer auch immer in Deinem Familiensystem selbst tragen. Nichts rechtfertigt die Aggression, die Abwertung, jede psychische oder physische Verletzung, die sie Dir oder anderen angetan haben.
Wenn sie es nicht geschafft haben, Dich liebevoll, behutsam und achtsam zu begleiten, ist es Ihre Verantwortung. Wie so viele anderen Dinge die geschehen sind!
In Deiner Verantwortung liegt die liebevolle, achtsame Zuwendung zu Dir selbst, zu Deinem verletzten inneren Kind und in Heilung zu gehen.
Denn dann kannst Du diese Kette der vererbten, emotionalen Traumen durchbrechen und beenden.

Ein kleines Beispiel aus meiner Geschichte:
Ich hatte mein Leben lang enorme Schuldgefühle. Das Gefühl, ich darf nicht glücklich sein, mir etwas gönnen, war stark ausgeprägt. Es war so, als wäre das eine innere Instanz die zu mir gesprochen hat: Du musst büßen. Aber für was? Hatte ich als Kind etwas verbrochen? Sicher nicht! Therapien brachten Erfolg, aber es war nicht stabil. Immer noch was ganz tief in mir etwas, das mich hinderte vom Leben zu nehmen ohne Schuld oder Sühnegefühl.
Und wenn jemand mit diesem Muster in die Welt geht, zieht er genau das an! Selbst erfüllende Prophezeiung!  Und das Leben hat mir wunderbar bestätigt, wie ich über mich denke! Ein Spiegel im Außen, der meine inneren Glaubenssätze und seelischen Überzeugungen 1 zu 1 spiegelt.

Erst im Erkennen meiner eigenen Familiengeschichte wurde mir das klar, woher diese Schuld kam. Mein Großvater war überzeugter Nationalsozialist und glaube mir, da ist viel unschönes in unser Familiengeschichte geschehen.  
Die Folgen waren ein sehr labiler Vater, der mir in keiner Weise Selbstwertgefühl vermitteln hat können, eher im Gegenteil, er brach selbst unter seinem Vater. Eine Mutter, mit ihrer eigenen Geschichte, die dadurch eher dominant und selbstbezogen wurde. Man könnte sagen sie hatte eine narzisstische Störung. 
Wie soll ein Kind bei den Eltern und dann noch geplagt mit diffusen Schuldgefühlen ein erfülltes, selbstbewusste Persönlichkeit werden.
Wie oft stand ich mir selbst im Weg, habe etwas begonnen, aber nicht zu Ende geführt! Wieviel falsche Entscheidungen habe ich getroffen, aus dieser inneren Unsicherheit und Prägung heraus.

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Für einen ausführlichen Beratungstermin benötige ich:

Sehr gut wäre wenn Du für Dich vorab ein Genogramm erstellst, das heißt eine Ahnentafel, mit besonderen Vorkommnissen und Erlebnissen in der Familie, Kriegsvergangenheit, Flucht- oder Vertreibungsgeschicht.  Fehlgeburten oder Todesfälle in der Familie.

Wir schauen dann welche Prägungen, Muster und Glaubensätze Du „vererbt“ bekommen hat,  aber vor allem welche positiver Ressource hinter dem Erfahrungen Deiner Ahnen liegt.

Diese Ressource ist auch in Dir und unter diesem Blickwinkel ist der  Kurs für Dich noch wertvoller.

lebensmitte-endlich-stark.de