Aussöhnung mit Deinen Ahnen! Finde Deinen Frieden!

Aussöhnung mit Deinen Ahnen! Finde Deinen Frieden!

Aussöhnung mit Deinen Ahnen, damit Du Deinen Frieden findest!

 

Warum ist es so wichtig für Dich selbst Frieden und Aussöhnung mit Deinen Ahnen zu finden? 

Ein Baum kann nur wachsen und gesund bleiben, wenn die Wurzeln gesund sind!

Unsere eigenen Wurzeln zu kennen und zu heilen ist auch für unsere seelische Gesundheit und Heilung wichtig! ?

 

Es geht um Dich,  Du musst nicht in einer Friede, Freude Eierkuchen-Stimmung mit Ihnen Kaffee trinken! Und  das Drama weiter führen, Gefühle, Ängste, Sorgen unter den Teppich zu kehren.

Aber damit Du Dein Leben erfüllt leben kannst, ist es so wichtig Dein Familiensystem zu kennen!

Es geht um das Hinschauen, Wahrnehmen, Hinterfragen um in Dir Frieden und Aussöhnung zu finden!

Wo hat alles begonnen?

Alles was Du erlebt hast, an Schmerz, Ablehnung, Härte, Abwertung und Leid hat einen Ursprung.

Der Schmerz und die Traumen Deiner Eltern, Großeltern (bis zu 7.Generation) wirken in Dir weiter.

Ihr Schmerz und die Verzweiflung wurde nie gesehen, konnte nie bewältigt werden.

Sie waren alleine gelassen, mit ihren unerfüllten Hoffnungen und nicht verwirklichten Lebensträumen.

Ja, auch sie hatten Träume, die sie begraben mussten. Die oft begraben wurden mit dem gewalttätigen Tod eines Familienmitgliedes. Oder mit dem eigenen Tod, weil der Krieg alles und das eigene Leben ausgelöscht hat.

Du bist eingebunden in diesem System. Die Familienordnung vergisst nicht und die Verstrickungen, Traumen, Prägungen wirken solange bis sie gelöst sind.

• Die Tränen, die nicht geweint wurden, weinst Du sie?

• Die Trauer, die nie gezeigt werden durfte, weil man funktionieren musste, lebst Du die Trauer?

• Der Hunger der nie gestillt wurde, hast Du diesen Hunger auf Nahrung oder einfach nur auf das Leben? Aber auch Du kannst ihn nicht stillen? 

Es ist wichtig zu hinterfragen, woher kommen diese Gefühle in Dir?

Wir sind Alle zutiefst loyale Menschen!

Auch wenn wir nicht in Kontakt mit der Familie sind, auch wenn jeder Kontakt schwierig ist, wir sind verbunden.

Wie durch ein unsichtbares Band. Und dieses Band ist Loyalität und auch Liebe.

Diese Loyalität zeigt sich,  indem wir unbewusst ein Leben leben, dass wenn man genauer hinsieht, dem der Eltern oder Vorfahren sehr ähnlich ist.

Man erlaubt sich aus tiefen, unbewussten Gefühlen heraus nicht:

glücklicher, zufriedener oder erfolgreicher zu sein.

Hole Dir hier

kostenlos das

ausführlich E-book:

Beispiele:

Aus Loyalität zur Familie boykottiert man seine Selbständigkeit, 

 eine erfüllte Berufung oder erlaubt sich keine glückliche Beziehung.

–  „Es war doch noch nie jemand erfolgreich, erfüllt in seinem Beruf!“.

– „Arbeiten ist Pflicht!“ …..

– Man erträgt einen Partner, der keine Liebe schenken kann, weil einer Deiner Eltern wiederrum in Loyalität mit einem Elternteil oder einem anderen Vorfahren steht, der es sich auch verwehrt hat eine glückliche Beziehung zu führen. Auch wenn es damals auch andere Umstände waren, warum Partner zusammengeblieben sind, es hindert nicht daran, das es auch jetzt, in unserer freieren Zeit unbewusst wiederholt wird.

Hier ein Überblick für Dich, wie sich vererbte Traumen auswirken können.

Es ist so wichtig hinzuschauen, in Würde und Respekt diese Menschen zu betrachten, unabhängig davon, was sie verschuldet haben.

Es geht nicht um  Ent-schulden, es geht nicht um Rechtfertigung für das, was Du erleben musstest.

Es ist für Dich eine Möglichkeit zu verstehen, vielleicht auch irgendwann zu verzeihen, damit Du Deinen inneren Frieden und Heilung erleben kannst.

Die Verantwortung für ihr Tun müssen die Eltern, Großeltern, wer auch immer in Deinem Familiensystem selbst tragen. Nichts rechtfertigt die Aggression, die Abwertung, jede psychische oder physische Verletzung, die sie Dir oder anderen angetan haben.

Wenn sie es nicht geschafft haben, Dich liebevoll, behutsam und achtsam zu begleiten, ist es Ihre Verantwortung. Wie so viele anderen Dinge die geschehen sind!

In Deiner Verantwortung liegt die liebevolle, achtsame Zuwendung zu Dir selbst, zu Deinem verletzten inneren Kind und in Heilung zu gehen.

Denn dann kannst Du diese Kette der vererbten, emotionalen Traumen durchbrechen und beenden.

 

Bei Dir selbst bleiben!

Bei Dir selbst bleiben!

Bei Dir selbst bleiben

Selbstwahrnehmung und Empathie in der zwischenmenschlichen Kommunikation

 

Warum ist es oft so herausfordernd, auf äußere Herausforderungen mit innerer Gelassenheit und Mitgefühl zu reagieren, anstatt in eine reaktive Haltung zu verfallen?

Das betrifft nicht nur Menschen, die traumatische Erfahrungen durchgemacht haben, sondern ist eine Herausforderung, der sich viele von uns stellen müssen.

Traumatisierte Personen können besonders empfindlich auf kritische Äußerungen oder Konflikte in ihrem persönlichen Umfeld reagieren. Diese Reaktionen können in der Sichtweise unseres verletzten inneren Kindes wurzeln und die Welt durch die Brille unserer vergangenen Erfahrungen interpretieren.

Stell dir vor, jemand in deiner Nähe äußert Kritik, und du fühlst dich, als würde deine Welt zusammenbrechen. Wenn diese Person auch noch eine wichtige Rolle in deinem Leben spielt, wie ein Freund, Partner, Elternteil oder Geschwister, kann das alte Trauma wieder an die Oberfläche kommen.

Warum passiert das? Als Kinder waren wir von unseren Bezugspersonen abhängig, um zu überleben. Wir mussten uns auf die Fürsorge und Sicherheit unserer Eltern oder Betreuer verlassen, um nicht hungrig zu sein, vor Kälte geschützt zu sein oder anderen Gefahren ausgesetzt zu werden.

Man könnte denken, dass wir uns weiterentwickelt haben und nicht mehr denselben Bedrohungen ausgesetzt sind wie in der Steinzeit. Das ist zwar richtig, doch ein Teil unseres Gehirns, der sogenannte Hirnstamm, reagiert immer noch instinktiv auf mögliche Gefahren.

In gewisser Weise sind die Löwen, Bären und Wölfe, vor denen wir uns schützen mussten, in uns geblieben. Sie haben sich in Form von Glaubenssätzen und Verhaltensmustern in uns manifestiert und beeinflussen unsere Wahrnehmung der Welt und unser Verhalten.

Die meisten von uns haben keine Kindheit erlebt, in der sie bedingungslose Liebe, Geborgenheit und Sicherheit erfahren haben. Wir haben überlebt, aber es hat uns an emotionaler Unterstützung und Zuwendung gefehlt.

Um uns anzupassen und nicht aus der sozialen Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden, haben wir gelernt, uns anzupassen und Teile unserer Persönlichkeit zu unterdrücken. Diese Muster sind immer noch in uns, wenn auch nicht mehr so dominant. In bestimmten Situationen fallen wir immer noch in alte Verhaltensweisen zurück.

Wir haben ein Selbstbild entwickelt, um in der Welt zu bestehen und zu funktionieren. Doch die Auslöser für unsere alten Reaktionsmuster lauern weiterhin, und unser Selbstbild kann leicht erschüttert werden.

In Stresssituationen, wenn wir uns körperlich unwohl fühlen oder emotional belastet sind, sind wir besonders verletzlich. Ängste, Ohnmacht und Minderwertigkeitsgefühle aus der Kindheit können wieder auftauchen und uns überwältigen.

Es ist entscheidend, in diesen Momenten bewusst wahrzunehmen, was in uns vorgeht. Wir sollten die Verbindung zwischen unseren aktuellen Gefühlen und den traumatischen Erfahrungen aus unserer Kindheit erkennen.

Wir müssen lernen, die Situation aus einer distanzierten Perspektive zu betrachten und zu erkennen, dass uns keine lebensbedrohlichen Gefahren drohen, wenn jemand Kritik äußert oder eine andere Meinung hat.

Ein wesentlicher Schritt ist es, unser Selbstwertgefühl zu stärken und zu erkennen, dass wir so, wie wir sind, in Ordnung sind. Ebenso wichtig ist es, anzuerkennen, dass auch andere Menschen mit ihren eigenen Unsicherheiten und Bedürfnissen existieren.

Es ist möglich, dass die Kritik oder die unpassende Äußerung einer anderen Person nicht böswillig gemeint war. Vielleicht haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht wie wir oder handeln aus eigenen Unsicherheiten.

Es ist von großer Bedeutung, sich bewusst zu machen, was genau uns in solchen Momenten getroffen hat. Ist es eine alte Wunde, die heilen muss? In vielen Fällen kann es hilfreich sein, dies offen mit der anderen Person zu besprechen, nachzufragen, wie sie ihre Aussage gemeint hat und welche Absicht dahintersteckt.

Durch solch offene Kommunikation kann Nähe und Verständnis entstehen. Es ist möglich, dass die andere Person einen schlechten Tag hatte oder ihre Äußerung anders gemeint hat, als sie ankam.

Es wäre sicherlich einen Versuch wert, eine alternative Herangehensweise zu wählen, anstatt sich rhetorisch zu verteidigen oder sich von der Situation abzuwenden. Denn beides könnte dazu führen, dass der Kontakt abbricht und man erneut die Überzeugung bestätigt, dass die Welt und die Menschen böse sind.

Bir Dir selbst bleiben

Wie kannst Du bei Dir selbst bleiben?

Im hektischen Alltag, in Beziehungen oder im Umgang mit herausfordernden Menschen ist es leicht, sich zu verlieren. Besonders dann, wenn Du aus einer Familienstruktur kommst, in der emotionale Übergriffe, Grenzverletzungen oder Manipulation an der Tagesordnung waren, kann es schwerfallen, ein klares Gespür für Dich selbst zu entwickeln und zu bewahren. Doch es ist möglich, in Deiner Mitte zu bleiben und Dich nicht von äußeren Einflüssen dominieren zu lassen. Hier sind einige essenzielle Wege, um bei Dir selbst zu bleiben:

1. Dein inneres Erleben wahrnehmen – bei Dir selbst bleiben lernen

Oft geschieht es unbewusst, dass Du Dich von äußeren Erwartungen, Bedürfnissen oder Stimmungen anderer Menschen mitreißen lässt. Um das zu vermeiden, hilft es, regelmäßig innezuhalten und Dich zu fragen:

  • Wie geht es mir gerade wirklich?
  • Was fühle ich in meinem Körper?
  • Was sind meine echten Bedürfnisse und was sind Erwartungen von außen?

Diese Fragen helfen, Klarheit über Deine eigenen Grenzen und Emotionen zu gewinnen.

2. Gesunde Grenzen setzen, um bei Dir selbst zu bleiben

Grenzen sind essenziell, um Dich selbst nicht zu verlieren. Das bedeutet:

  • Nein sagen, ohne Schuldgefühle
  • Deine eigenen Werte und Bedürfnisse klar vertreten
  • Dich von toxischen oder energieraubenden Menschen distanzieren
  • Nicht über Deine eigenen emotionalen und körperlichen Kapazitäten hinausgehen

Grenzen schützen Deine Energie und helfen, Dich selbst zu achten.

3. Dich selbst ernst nehmen

Viele Menschen, die in ihrer Kindheit gelernt haben, sich anzupassen oder ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, neigen dazu, sich selbst zu übergehen. Es ist wichtig, dass Du Dich und Deine Gefühle ernst nimmst. Du darfst Dir erlauben, Deine Wahrheit zu spüren und sie auszudrücken – ohne Dich dafür zu rechtfertigen oder zu entschuldigen.

4. In Deinen Körper spüren

Der Körper ist oft ein direkter Wegweiser zu Dir selbst. Praktiken wie:

  • Atemübungen
  • Körperwahrnehmung (z.B. Bodyscans oder achtsame Bewegung)
  • Berührungen, die Dir guttun (Selbstmassage, Yoga, Tanzen)

helfen, Dich aus dem Kopf heraus wieder in den Moment und in Dein eigenes Empfinden zurückzubringen.

5. Emotionale Unabhängigkeit stärken

Oft lassen wir uns von der Meinung oder den Reaktionen anderer beeinflussen. Doch wenn Du innerlich stabil bist, brauchst Du nicht ständig Bestätigung oder Anerkennung. Das bedeutet:

  • Deine eigenen Werte über äußere Bewertungen stellen
  • Selbstfürsorge praktizieren, um emotionale Stabilität zu entwickeln
  • Alte Glaubenssätze aufspüren, die Dich in Abhängigkeiten halten

6. Achtsamer Umgang mit Reizen von außen

Gerade hochsensible oder empathische Menschen nehmen Energien und Stimmungen anderer intensiv wahr. Um Dich nicht von diesen vereinnahmen zu lassen, kannst Du:

  • Bewusst zwischen Deinen eigenen Gefühlen und den Gefühlen anderer unterscheiden
  • Dich durch Visualisierungen oder Rituale energetisch abgrenzen
  • Phasen der Stille und des Alleinseins in den Alltag integrieren

7. Dich immer wieder selbst reflektieren

Journaling, Meditation oder Gespräche mit einer vertrauenswürdigen Person können helfen, regelmäßig zu überprüfen:

  • Bin ich gerade noch bei mir oder reagiere ich nur auf äußere Erwartungen?
  • Welche Muster oder Dynamiken lassen mich mich selbst verlieren?
  • Wo kann ich bewusster für mich einstehen?

8. Deine eigenen Werte und Visionen leben

Wenn Du Deine eigene Richtung kennst, fällt es leichter, Dich nicht zu verlieren. Definiere für Dich:

  • Was ist mir im Leben wirklich wichtig?
  • Welche Menschen und Umstände tun mir gut?
  • Was möchte ich in die Welt bringen?

Diese Klarheit hilft Dir, unabhängig von äußeren Einflüssen Deinen eigenen Weg zu gehen.

Bei Dir selbst zu bleiben bedeutet nicht, Dich von der Welt abzuschotten, sondern mit ihr in Kontakt zu sein, ohne Dich von ihr bestimmen zu lassen. Es ist ein bewusster Prozess, der Achtsamkeit, Selbstliebe und Übung erfordert. Je mehr Du lernst, in Dir selbst verwurzelt zu sein, desto mehr kannst Du Dein Leben in innerer Freiheit und Selbstbestimmtheit gestalten.

Inneres Kind – Wie kannst Du Kontakt aufnehmen?

Inneres Kind – Wie kannst Du Kontakt aufnehmen?

Inneres Kind – Wie kannst Du Kontakt aufnehmen?

 

Kennst Du den Satz:  „In Dir lebt das Kind, das Du mal warst“?

Für viele Menschen ist es sehr schwer, sich unter dem inneren Kind etwas vorzustellen.

Vielleicht hilft es Dir, es als die komprimierte Erinnerung zu sehen, als Anteil in Dir, der in frühester Kindheit alle Muster und Prägungen, Traumata und Verletzungen erlebt hat, die immer noch abgespeichert sind,  wie auf einer Festplatte.

Vieles was wir erleben, betrachten wir immer noch durch die Brille, oder sehen die Welt durch diese Scheuklappen.  Und vor allem, solange es unbewusst bleibt, reagieren wir auch auf die Welt aus der Sicht des inneren Kindes.

Vor allem in Situationen, in denen wir angetriggert werden, weil diese Erinnerungen der Vergangenheit hochbringen.

Wir reagieren also nicht als der Erwachsene der wir jetzt sind, sondern ganz reflexartig mit der Reaktion des Kindes von damals.

Wir werden übermäßig wütend, aggressiv, trotzig, beleidigt obwohl der Anlass im Außen aus dem Erwachsenen Ich gar nicht so schlimm ist.

Noch schwieriger wird es bei der Frage: Wie bekommt man Zugang, wie findet man das innere Kind?

Das innere Kind soll ein Anteil in uns sein und wir sollen Zugang finden?

Alles Fragen,  bei denen Du den Kopf schüttelst.

Du hast soviel davon gehört, wie wichtig es ist, sich diesem verletzten inneren Anteil, diesem inneren Kind das wir mal waren, anzunehmen, es zu umsorgen, fürsorglich zu sein und es zu lieben.

Ihm all das zu geben, was Du damals in Deiner Kindheit nicht bekommen hast.  An Liebe, Fürsorge, emotionaler Unterstützung.

Um bei dem Beispiel der Festplatte zu bleiben: Du kannst viel löschen, korrigieren, überschreiben, neue Informationen dazufügen und darum sehr, sehr viel verändern und letztendlich auch heilen.

Dieses Kind, das wir mal waren, möchte das wir es beachten, es annehmen und lieben.

Dieses Kind ist angewiesen darauf, dass wir es annehmen, mit allen guten und nicht so guten Seiten und Eigenschaften, denn dann steht uns diese Kraft bewusst zur Verfügung.

Wir können dann als Erwachsener unser inneres Kind leiten, führen und auch regulieren.  

Hier stelle ich Dir einige Möglichkeiten vor wie Du den Kontakt wieder finden kannst:

• Kannst Du Dich spontan an etwas erinnern, was Du als Kind geliebt hast?

Beispielsweise ein Spielzeug, ein Tier, ein Ausflug, im Wald umherzustreifen oder die Tiere des Nachbars zu streicheln.

• Bei welchen Aktivitäten hast Du Dich selbst vergessen und hast stundenlang dabei bleiben können?

Was war Dir sonst noch wichtig? Singen, Puzzle spielen…, schreib alles auf, was Dir einfällt.

Vielleicht kannst Du auch Verwandte oder Freunde, die Dich schon als Kind gekannt haben, fragen, was Ihnen einfällt.

• Schau Dir Kinderbilder von Dir an, spüre, was das Kind in dem Augenblick gefühlt hat, was es wohl gedacht hat! Gehe auch verschiedene Altersabschnitte von Dir durch. Versuche Dich zu erinnern, wie es Dir damals ergangen ist,  wie Du warst! 

• Besuche doch den Ort, an dem Du aufgewachsen bist. Besuche den Kindergarten, die Schule.

Schreibe für Dich selbst einen Brief an die Eltern, an die Erzieherinnen, aus der Sicht deines Kindes. Trau dich, Dir die negativen Prägungen mitzuteilen.

• Spüre in Situationen, in denen Du  „über“… reagierst, welches Bedürfnis  hat das innere Kind jetzt, woher kennst Du diese Situationen, wann hast Du es schon erlebt? 

So wirst Du nach und nach immer mehr Zugang finden zu dem „Kind, dass Du mal warst! „
Und Du wirst auch eine positive Veränderung spüren, viel mehr Lebendigkeit und auch intensivere Gefühle werden Dein Leben bereichern.
Das Kind in Dir das neugierig, begeisterungsfähig, kreativ, lebendig, spontan, vielleicht aber verträumt und nachdenklich veranlagt ist, wird in Dein Leben eine enorme Weite bringen.
Bulimie, Anorexie, Esssucht!

Bulimie, Anorexie, Esssucht!

Essstörungen – Ein Hilfeschrei der Seele

Essstörungen – Wenn Essen Leiden schafft
Ob Bulimie, Anorexie oder Esssucht – sobald das Thema Essen mit Leiden oder selbstzerstörerischem Verhalten verbunden ist, spricht man von gestörtem Essverhalten oder Essstörungen. Doch was steckt wirklich dahinter?

Vorurteile und Missverständnisse
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass Betroffene einfach nur disziplinlos seien, keinen starken Willen hätten oder zu bequem wären, etwas an ihrer Situation zu ändern. Doch diese Annahmen greifen viel zu kurz und spiegeln nicht die wahren Hintergründe wider.

In Wahrheit handelt es sich oft um sehr sensible und gleichzeitig starke Menschen, die sich auf ihrem Lebensweg verirrt haben. Ihr Leiden ist ein Ausdruck innerer Konflikte, ungelöster Traumata und einer tiefen Sehnsucht nach Selbstfindung und Liebe.

1. Ursachen von Essstörungen

Die Gründe für gestörtes Essverhalten sind vielschichtig und tief verwurzelt. Häufig spielen folgende Faktoren eine zentrale Rolle:

  • Schwierige Mutterbeziehung: Probleme in der Beziehung zur Mutter, oft verbunden mit emotionalem Missbrauch oder fehlender Nähe.
  • Schwacher oder abwesender Vater: Fehlende männliche Unterstützung und Orientierung können das Selbstbild destabilisieren.
  • Perfektionismus und Leistungsdruck: Überzogene Erwartungen und frühkindliche Prägungen, die Erfolg und Schönheit als einzige Werte vermitteln.
  • Mangelndes Selbstwertgefühl: Ein fehlendes inneres Fundament führt zu Unsicherheit und Selbstzweifeln.
  • Traumatische Erfahrungen: Missbrauch, Vernachlässigung oder belastende Lebensereignisse hinterlassen tiefe Spuren.
  • Mediale Schönheitsideale: Gesellschaftlich propagierte Bilder von Schönheit und Perfektion erzeugen Druck und Selbstverachtung.
  • Essen als Trost oder Kontrollinstrument: Nahrung wird genutzt, um emotionale Leere zu füllen oder Kontrolle über das eigene Leben auszuüben.

2. Der Hilfeschrei der Seele

Essstörungen sind häufig nicht nur Symptome, sondern ein Ausdruck tiefer seelischer Bedürfnisse. Hinter Bulimie und Anorexie verbirgt sich oft ein Hunger nach Leben, nach Identität und Erfüllung. Die zentrale Frage, die sich Betroffene stellen, lautet: Wer bin ich wirklich, und was ist meine Aufgabe in diesem Leben?

Menschen mit Essstörungen haben oft ein großes Liebespotenzial, das sie mehr nach außen als nach innen richten. Sie sind orientierungslos und suchen nach Wahrheit, Liebe und ihrem wahren Selbst.

3. Körperliche Auswirkungen von Essstörungen

Herz-Kreislauf-System:
  • Herzrhythmusstörungen: Durch Elektrolytstörungen (z. B. Kalium- und Natriummangel) entstehen häufig lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen.
  • Herzschwäche: Eine verringerte Muskelmasse, auch am Herzmuskel, kann zu einer verbesserten Pumpleistung und letztendlich zu Herzversagen führen.
  • Blutdruckprobleme: Oft kommt es zu niedrigem Blutdruck (Hypotonie), was Schwindel und Ohnmachtsanfälle begünstigt.
Verdaungstrakt:
  • Magen-Darm-Probleme: Häufig treten Verstopfungen, Völlegefühle oder Blähungen auf, besonders bei Anorexie aufgrund vermiedener Nahrungsaufnahme.
  • Reflux und Magenschäden: Erbrechen bei Bulimie kann die Speiseröhre und den Magen schädigen.
  • Darmträgheit: Chronisches Abführen oder Essensverweigerung führt zu einer Verlangsamung des Verdauungstrakts, manchmal mit dauerhaften Schäden.
Hormonelles System:
  • Menstruationsstörungen: Bei Frauen bleibt die Periode oft aus (Amenorrhö) oder ist unregelmäßig, da die Fettreserven für eine normale Hormonproduktion fehlen.
  • Schilddrüsenunterfunktion: Der Stoffwechsel fährt herunter, was zu Kälteempfindlichkeit, Müdigkeit und Gewichtszunahme nach Heilungsversuchen führen kann.
  • Knochenabbau (Osteoporose): Ein niedriger Östrogenspiegel begünstigt den Knochenabbau, was zu vorzeitigen Brüchen führen kann.
Nieren und Elektrolyte:
  • Austrocknung (Dehydration): Vor allem durch Erbrechen, Abführmittelmissbrauch oder Diuretika kommt es zu Flüssigkeitsmangel.
  • Nierenversagen: Chronische Dehydration kann dauerhafte Schäden verursachen.
  • Elektrolytstörungen: Besonders Natrium- und Kaliummangel erhöht das Risiko für Krämpfe, Schwäche und Herzstillstand.
Haut, Haare und Nägel:
  • Haarausfall: Nährstoffmangel schwächt Haarwurzeln.
  • Trockene, rissige Haut: Besonders bei Untergewicht wird die Haut trocken und pergamentartig.
  • Lanugobehaarung: Feine Körperhaare wachsen als Schutz gegen Wärmeverlust.
Gehirn und Nervensystem:
  • Konzentrationsstörungen: Der Mangel an Glukose beeinträchtigt die Hirnleistung.
  • Stimmungsschwankungen: Depressionen, Angstzustände und Reizbarkeit verstärken sich durch hormonelle und biochemische Ungleichgewichte.
  • Neurologische Schäden: Bei schweren Fällen können Krampfanfälle, Taubheitsgefühle und Gedächtnisprobleme auftreten.

4. Psychische Auswirkungen von Essstörungen

  • Zwangsstörungen: Viele Betroffene entwickeln zwanghafte Rituale beim Essen oder Kalorienzählen.
  • Angststörungen und Depressionen: Oftmals verstärken diese psychischen Probleme die Essstörung oder entwickeln sich parallel dazu.
  • Soziale Isolation: Betroffene meiden soziale Kontakte aus Angst vor Konfrontationen oder Schamgefühlen.
  • Suchtverhalten: Essstörungen gehen häufig mit Substanzmissbrauch (z. B. Alkohol oder Drogen) einher.
  • Suizidalität: Aufgrund von Scham, Hoffnungslosigkeit und innerem Druck ist das Suizidrisiko bei Menschen mit Essstörungen erhöht.

    5. Langfristige Auswirkungen auf Lebensqualität und Funktionalität

    • Chronische Erschöpfung: Selbst nach einer körperlichen Stabilisierung bleibt oft eine reduzierte Leistungsfähigkeit bestehen.
    • Unfruchtbarkeit: Besonders Frauen mit dauerhaftem Untergewicht oder hormonellen Störungen haben ein erhöhtes Risiko für Unfruchtbarkeit.
    • Beziehungsprobleme: Die psychische Belastung führt oft zu Konflikten im sozialen Umfeld.
    • Berufliche Einschränkungen: Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit und emotionale Instabilität erschweren ein geregeltes Berufsleben.

    6. Spezifische Auswirkungen je nach Essstörung

    Anorexia nervosa (Magersucht):
    • Höchste Sterblichkeitsrate unter allen psychiatrischen Erkrankungen.
    • Langfristige Schäden durch chronische Mangelernährung.
    • Häufig irreversible Osteoporose.
    Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht):
    • Zahnverfall durch Magensäure beim Erbrechen.
    • Schädigung des Verdauungstrakts und hormonelle Dysbalancen.
    • Häufige versteckte Symptome, was die Diagnosestellung erschwert.
    Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Erbrechen):
    • Starkes Übergewicht (Adipositas) mit Folgeerkrankungen wie Diabetes Typ 2, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Problemen.
    • Erhöhte Depressions- und Suizidrate durch Schamgefühle und soziale Isolation.

    7. Ausblick und Heilungschancen

    • Frühe Behandlung verbesserte Prognose: Essstörungen können langfristig geheilt werden, wenn nachhaltige Unterstützung gesucht wird.
    • Interdisziplinäre Therapie: Psychotherapie, Ernährungsberatung und medizinische Begleitung sind entscheidend für die Genesung.
    • Polyvagal-Theorie und Traumabewältigung: Insbesondere bei Betroffenen mit Entwicklungstrauma oder Bindungstrauma kann ein Ansatz, der das Nervensystem beruhigt und innere Sicherheit schafft, sehr hilfreich sein.
    • Langfristige Nachsorge: Rückfälle sind häufig, daher ist eine kontinuierliche therapeutische Begleitung wichtig.

    Diese tiefgreifenden gesundheitlichen Auswirkungen verdeutlichen, wie ernste Essstörungen genommen werden müssen. Prävention, Aufklärung und ein zukünftiges Eingreifen spielen eine Schlüsselrolle, um langfristige Schäden zu verhindern und Betroffene auf dem Weg zur Heilung zu unterstützen.

    8. Der Weg zur Heilung

    Alle Betroffenen, die ich in meiner Praxis kennenlernen durfte, haben eines gemeinsam: Sie sind starke, kreative und sensible Menschen mit einem enormen inneren Potenzial. Wenn es ihnen gelingt, fernab von Normen, Dogmen und Glaubenssätzen zu sich selbst zu finden, entfaltet sich ein unglaublicher Reichtum an Kreativität, Lebensfreude und innerer Kraft.

    Das, was jahrelang im Verborgenen lag, kann endlich zum Vorschein kommen. Die metaphorische Dornenhecke verschwindet, und das innere Licht beginnt wieder zu leuchten.

    9. Therapeutische Ansätze und Hilfsmittel

    Meine persönliche Erfahrung mit einer Essstörung hat mir gezeigt, dass nachhaltige Heilung nicht durch die Fokussierung auf das Symptom, sondern durch die Arbeit an den tieferliegenden Ursachen möglich ist.

    1. Aktive Imagination nach C.G. Jung:
      Diese Methode ermöglicht es, unbewusste Bilder und Emotionen sichtbar zu machen. Sie öffnet einen direkten Zugang zur Sprache der Seele und hilft, tiefe Prägungen und Muster zu erkennen und zu transformieren.
    2. Familienaufstellungen:
      Sie zeigen familiäre Verstrickungen auf und können helfen, emotionale Bindungen zu klären und zu lösen.
    3. Innere-Kind-Arbeit:
      Die Verbindung zum inneren Kind fördert Heilung und Selbstannahme. Alte Wunden können erkannt und versorgt werden.
    4. Achtsamkeits- und Körperarbeit:
      Yoga, Meditation und Atemtechniken helfen, das Körperbewusstsein zu stärken und wieder eine liebevolle Verbindung zum eigenen Körper aufzubauen.
    5. Selbstwerttraining und Ressourcenaktivierung:
      Der Aufbau von Selbstwertgefühl und das Erkennen eigener Ressourcen sind essenziell, um wieder Vertrauen in sich selbst zu gewinnen.

    10. Mein persönlicher Weg zur Heilung

    Ich litt über 15 Jahre an ausgeprägter Bulimie. Die Essattacken und das Einkaufen von Essbaren bestimmten meinen Tag. Außerdem war ich Abführmittel süchtig.

    Ich selbst habe durch meine Essstörung den Zugang zur aktiven Imagination nach C.G. Jung gefunden. Schon früh habe ich gespürt, dass starre Verhaltensregeln und die Fixierung auf das Essverhalten nicht der Weg zur Heilung sein können.

    Stattdessen habe ich mich auf die Suche nach den wahren Ursachen meiner inneren Leere begeben. Dieser Prozess war schmerzhaft, aber auch unglaublich bereichernd. Heute, über 30 Jahre später, bin ich geheilt und begleite andere Menschen auf ihrem Weg zu einem erfüllten und freien Leben.

    Ein offenes Angebot

    Wenn Du selbst betroffen bist oder einen Angehörigen unterstützen möchtest, stehe ich Dir gerne zur Seite. Gemeinsam finden wir den Weg aus der Essstörung hin zu einem Leben, das von Selbstliebe, innerer Stärke und Freude geprägt ist.

    Essstörungen sind keine oberflächlichen Probleme, sondern tief verwurzelte Hilferufe der Seele. Die Heilung beginnt dort, wo wir bereit sind, uns selbst zu begegnen und die wahren Ursachen unseres Leidens zu erkennen.

    Ich begleite Dich auf diesem Weg und helfe Dir, Dein inneres Licht wieder zum Strahlen zu bringen.

    Inneres Kind – Wie kannst Du Kontakt aufnehmen?

    Hast Du Angst vor dem Leben?

    Hast Du Angst vor dem Leben?

    Das Leben ist für Dich bedrohlich, gefährlich?

    Du fühlst Dich machtlos dem Schicksal ausgeliefert und glaubst Du bis den Aufgaben nicht gewachsen?

    Du bist schnell überfordert und sieht keinen Weg?

    Wo Du auch hinblickst, überall begegnen dir bedrohliche Situationen, überall siehst Du eine Gefahr?

    Das Leben macht Dir Angst?

    Dir machen Menschen Angst, zu tief sitzen alte Verletzungen.

    Du hast Angst vor Streit, Auseinandersetzungen, Konflikten?

    Vielleicht kommst auch eine Angst hoch, wieder übermachtet, fremdbestimmt oder manipuliert zu werden. Lieber lässt Du Dich nicht auf andere Menschen ein.

     

    Was wäre, wenn Du in einer intakten Familie aufgewachsen wärst?

    In einem liebevollen Elternhaus bist Du ermutig und gefördert worden Dich der Welt zu öffnen. Du wurdest liebevoll gespiegelt  und auch liebevoll reguliert, wenn etwas nicht so sinnvoll war oder nicht geklappt hat.

    Du hast Trost erfahren und bekamst Zuwendung und Geborgenheit.  Liebevoll und ermunternd wurdest Du an Aufgaben herangeführt und bekamst Bestätigung wenn etwas gelungen ist.

    Dir ist erlaubt worden das Leben zu entdecken!

    Du hast lernen können durch das Vorbild Deiner Eltern wie gehe ich mit Misserfolg um, aber Du hast auch lernen dürfen, Dich einzusetzen, dran zu bleiben und etwas fertig zu gestalten.

    Das war wichtig für Deine Ich- Findung und Deine Persönlichkeitsentwicklung.

    Du hast Vertrauen in Dich selbst gefunden und Fertigkeiten erworben. Du hast erfahren, dass Du auf Dich bauen kannst!

    Du gehst ins Leben mit dem Gefühl:

    Ich bin fähig mit dem umzugehen, was auf mich zukommt. Ich schaffe es!

    Woher kommt diese Angst vor dem Leben?

    Du bist in einer dysfunktionalen Familie aufgewachsen.

    Lieblose Eltern, keine Zeit für Deine Bedürfnisse, Vernachlässigung und  keine individuelle Förderung und Unterstützung war die Grundstimmung  Deiner Kindheit.

    Du hast viel Streit erlebt, auch Gewalttätigkeiten, Missbrauch auf körperliche oder emotionaler Ebene, vielleicht war sogar ein Elternteil Alkoholabhängig.

    Hast Du viel zu früh eine Bezugsperson verloren und bist in Einsamkeit aufgewachsen.?

    Du hast stillgehalten, funktioniert, wolltest keinen Ärger machen.

    Du hast gelernt das das Leben schlimm ist und dass Du ohnmächtig den Situationen ausgeliefert bist.

    Das prägt sehr stark und diese Prägung nimmst Du mit ins Erwachsenenalter. Du fügst Dich,  passt Dich an und hast keine Hoffnung,  dass sich etwas zu guten wenden könnte.

    Denn positive Veränderung hattest Du als Kind nie erlebt, nur immer eine Spirale die nach unten geht.  Streit in der Familie wurde nie geklärt, Du hast auch nicht lernen können wie man auch bei andere Meinung konstruktiv diskutiert und einen Konsens finden kann, ohne das Gesicht zu verlieren.

    Kommt dann eine zusätzliche Situation in Dein Leben als Erwachsener wie Mobbing, Überforderung oder Trennung, dann bricht Dein Leben komplett zusammen.

    Du bist überfordert, so wie Du als Kind überfordert warst, Du hast jetzt wie früher als Kind,  das Gefühl Du kannst das alles nicht bewältigen.

    Depressionen, Suchterkrankung bis hin zu Selbstmordgedanken oder Psychosomatische Krankheiten sind die Folge. 

     

    Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

    Mehr Informationen

    Was kann Dir helfen,  die Lebensangst zu bewältigen?

    Es ist wichtig zu wissen, ob die Lebensangst akut aufgetreten ist oder ob Du sie schon lange hast.

    Bei akuten Angst steckt ja meist auch ein aktueller Anlass dahinter, der je nach Ausprägung oft auch allein zu bewältigen ist oder mit kurzzeitiger Hilfe.

    Sollte Die Lebensangst aber schon lange andauern, weißt Du  oft nicht mehr was wirklich der Auslöser war ist es wichtig eine längere Psychotherapie ins Auge zu fassen. 

     

    •  Gemeinsam mit dem Therapeuten können die frühkindlichen Ursachen herausgefunden werden und Du lernst Dich immer besser kennen.

    •  All die Glaubenssätze, Muster und Prägungen werden hinterfragt und Du lernst Vertrauen in Dein neues Leben aufzubauen.

    •  Du erkennst, das Du nicht mehr aus den Mustern des Kindes von damals reagieren musst.

    •  Du erkennst hinter allem die Kräfte und die Ressourcen die Du dadurch gelernt hast.  Diese kannst Du als Kraftquelle sehen, um Dein Leben neu zu sortieren.

    •  Du erkennst, das Du Einfluss auf Dein Leben hast und das es Lösungen für Problemsituationen gibt.

    •  Du lernst Deine Gefühle immer besser kenne und spürst, das Du auf diese Einfluss hast und Dich selber regulieren kannst.

    •  Du bist nicht mehr machtlos ausgeliefert und bekommst Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen und Konfliktsituationen. 

     

    Was sind vererbte Traumen? Transgenerationstraumen?

    Was sind vererbte Traumen? Transgenerationstraumen?

    Was sind vererbte Traumen? Transgenerationstraumen?

    Warum ist es so wichtig uns damit zu beschäftigen?

    Von vererbten Traumen spricht man, wenn erlebte Erfahrung (Kriegserlebnisse, Todesfälle, Gewaltsituationen usw.) von Vorfahren nicht aufgearbeitet wurden. Und es somit als untergründige Stimmung in der Familie weitergefühlt wurde.

    Die folgenden Generationen übernehmen unbewusst diese Prägungen, die dann auch meist sehr unbewusst das jetzige Leben beeinflussen.

    Hier findest Du noch mehr Information….lese weiter

    Werden diese früheren Prägungen bewusst gibt es 2 Möglichkeiten mit der Geschichte unser Familie umzugehen!

    Entweder wir huldigen in Unterwürfigkeit  und ohne wirklich genau hinzuschauen und zu reflektieren, die doch wunderbare Familie, wir folgen einfach in den Schuhe der vergangenen Prägungen, Muster und Glaubenssätze.  Und wir verdrängen weiter!

    „Man kann ja sowieso nichts ändern!“

    Bei der zweiten Möglichkeitoder werten wir unsere Ursprungsfamilie komplett ab. Wir springen komplett heraus aus dem System, wollen alles besser machen, verwerfen alles das, was die Generation vor uns gemacht oder geleistet hat.

    Wir meinen wir wissen es besser! Wir meinen wir wissen, wie sie ihr Leben besser gestaltet hätten!

    Wo liegt die Lösung?

    Wir dürfen bewusst hinterfragen, dürfen auch kritisch sein, aber es macht keinen Sinn abzuwerten.

    Die Generationen vor uns haben das beste gegeben in ihren Möglichkeiten. Teils selbst schwer traumatisiert,  haben sie keine anderen Weg gesehen. 

    Wir dürfen das erkennen,  die innere Aussöhnung erleben und ohne Vorwurf unser eigenes Leben gestalten. Wir brauchen diese Anlehnung an unsere Ahnen, da wir Ihre Rückendeckung brauchen um ganz in unsere Kraft zu kommen.

    Wir dürfen das Feuer, die Kraft, die Energie dankbar annehmen und für uns selbst einsetzen.

    „Auch in falschen Überzeugungen liegt die Kraft der Überzeugung!

    Auch im „falschen“ Tun liegt die Kraft des Tun!“

    Wir dürfen die Dinge besser fortführen, aber nicht in Abwertung der früheren Generation. Wir dürfen darauf aufbauen und mit den Möglichkeiten, die unsere Welt jetzt bietet,  erfüllter gestalten.

    Durch die  „Versöhnung mit den Ahnen“ können wir uns aus allen alten, blockierenden, traumatischen Mustern befreien und so Gelassenheit, Gesundheit und Frieden finden.  

    Wir finden unsere innere Freiheit wieder!

    Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

    Mehr Informationen

    Hole Dir hier

    kostenlos das

    ausführlich E-book:

    lebensmitte-endlich-stark.de