Grenzen setzen lernen nach narzisstischem Missbrauch – eine besondere Herrausforderung

Grenzen setzen lernen nach narzisstischem Missbrauch – eine besondere Herrausforderung

Grenzen setzen lernen – Trauma ist immer eine Grenzverletzung!

Ein anderer Mensch ist in Deinen persönlichen Raum eingedrungen und hat Dich verletzt. Deine Grenzen wurden ignoriert, nicht respektiert. Schon als Kind hattest Du nicht das Recht: „Nein“ zu sagen. Doch um wieder Grenzen setzen zu können, musst Du sie zunächst spüren lernen. Das Gute ist: Grenzen setzen lässt sich üben!

Warum ist Grenzen setzen so wichtig?

Deine Grenzen zu spüren ist essenziell, um wahrzunehmen, wann Dir jemand zu nahe kommt, Dich übermannt oder versucht, Dich zu vereinnahmen. Es geht darum, klar zu erkennen: Wo bist Du? Wo beginnt der andere? Dabei spielt die Wahrnehmung Deines Körpers und Deiner körperlichen Grenzen eine entscheidende Rolle.

Auflösen im anderen – das Gefühl von Enge

Hast Du schon einmal das Gefühl gehabt, Dich im anderen aufzulösen? Es fühlt sich an, als würdest Du keinen eigenen Raum mehr haben – alles wird eng, und Du spürst eine überwältigende Enge, die es unmöglich macht, Dich abzugrenzen. Dieses Gefühl entsteht häufig, wenn Dir der Kontakt zu Deinen eigenen Grenzen fehlt. Du kannst nicht klar wahrnehmen, wo Du aufhörst und der andere beginnt, was Dich schutzlos und verletzlich macht.

Interessanterweise brauchen selbstbewusste Menschen weniger Raum. Sie fühlen sich sicher, weil sie wissen: Ich muss mein Bedürfnis nach Sicherheit nicht aufgeben. Ich kann mich wehren, mich abgrenzen und „Nein“ sagen.

Dein Körper: Dein Haus, Dein Garten, Dein Schutzzaun

Stell Dir vor, Dein Körper ist Dein Haus, und der Garten mit dem Gartenzaun ist Deine persönliche Schutzzone. Wenn jemand in diesen Bereich eindringt, sollte ein gesunder Mensch sofort reagieren. Doch wenn Deine Grenzen in der Vergangenheit oft ignoriert wurden, spürst Du zwar vielleicht ein körperliches Unwohlsein, kannst es aber nicht richtig deuten.

Der erste Schritt

Die Wahrnehmung Deiner körperlichen und emotionalen Grenzen wiederzuentdecken, ist der erste Schritt, um Dich sicher zu fühlen. Es ist ein Weg, der Geduld braucht – aber er ist machbar, und er führt zu einem Leben, in dem Du Dich frei und geschützt bewegen kannst.

Du darfst Deinen Körper wieder in Besitz nehmen, Du bestimmst, wann Du die Türen oder Fenster öffnest und wann und bei wem Du sie schließen willst.

Dissoziation: 

Wenn Du dissoziierst, verlässt Du sozusagen Dein eigenes Haus. Du bist nicht mehr in Deinem Körper präsent, nicht mehr Herr oder Herrin in Deinem eigenen Haus und über Deinen persönlichen Raum. Es fühlt sich an, als würdest Du Dein Haus verlassen.

Ein Trauma hat uns oft aus unserem Körper „hinauskatapultiert“. Wir können erst wieder vollständig in unseren Körper zurückkehren, uns sicher und geborgen fühlen, wenn wir lernen, alle Türen und Fenster zu schließen.

Trotzdem sind wir immer wieder in unserem Körper präsent, weil wir ihn brauchen, um in dieser Welt zu leben. Aber bewusst oder unbewusst bleibt das Gefühl, dass die Fenster und Türen offenstehen – wir fühlen uns nicht geschützt.

Dieses Gefühl bleibt bestehen, bis wir gelernt haben, die Fenster und Türen unseres Hauses wieder zu schließen, uns abzugrenzen und „unser eigenes Haus“ vollständig in Besitz zu nehmen.

Das Stammhirn möchte spüren, dass Du Dich verteidigen kannst, dass Du stark bist. Es will erfahren, dass Du „Nein“ sagen kannst. Dafür braucht es etwa 300 Wiederholungen, um diese Erfahrung zu festigen und sich sicher zu fühlen!

Grenzen setzen lernen nach narzisstischem Missbrauch – eine besondere Herrausforderung

Ein Mensch, der von narzisstischem Missbrauch durch die Mutter oder den Vater betroffen ist und ein Bindungstrauma erlebt hat, hat oft Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen und „Nein“ zu sagen. Dieses Verhalten hat tiefe psychologische Wurzeln, die auf die Erfahrungen in der Kindheit zurückzuführen sind. Um dies zu verstehen, ist es wichtig, die Dynamik zwischen Bindung, Trauma und Selbstwert zu betrachten.

1. Bindung als Überlebensstrategie

In der frühen Kindheit ist ein Kind völlig abhängig von seinen Bezugspersonen, insbesondere von den Eltern. Wenn diese narzisstisch sind, entsteht eine Beziehung, die von Manipulation, Kontrolle und emotionaler Unberechenbarkeit geprägt ist. Ein Kind in diesem Umfeld wird instinktiv versuchen, die Bindung um jeden Preis aufrechtzuerhalten – selbst wenn dies bedeutet, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu verleugnen.

  • Bindung vs. Autonomie: Das Kind lernt, dass es nur dann Zuwendung oder zumindest eine Form von Sicherheit erhält, wenn es sich den Erwartungen der narzisstischen Eltern anpasst. Ein „Nein“ könnte als Rebellion wahrgenommen und mit Liebesentzug, Strafe oder Schuldzuweisungen beantwortet werden. Das Kind lernt somit, dass es gefährlich ist, Grenzen zu setzen.

2. Mangelndes Gefühl von Selbstwert

Narzisstische Eltern vermitteln dem Kind oft die Botschaft, dass es so, wie es ist, nicht genug ist. Sie werten es ab, manipulieren es emotional oder machen seine Daseinsberechtigung von der Erfüllung ihrer eigenen Bedürfnisse abhängig. Dies führt dazu, dass das Kind ein verzerrtes Selbstbild entwickelt und Grenzen setzen nach diesem narzisstischem Missbrauch extrem schwierig ist:

  • Innere Überzeugung: „Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig. Ich muss mich anpassen, um geliebt zu werden.“
  • Angst vor Ablehnung: Die tiefe Angst, abgelehnt oder verstoßen zu werden, macht es schwer, „Nein“ zu sagen, da dies als Risiko empfunden wird, die (oft fragile) Beziehung zu gefährden.

3. Trauma und dysreguliertes Nervensystem

Menschen mit Bindungstrauma haben häufig ein Nervensystem, das in ständiger Alarmbereitschaft ist. Dies ist eine Folge der chronischen emotionalen Unsicherheit, die sie in ihrer Kindheit erlebt haben.

  • Fight, Flight, Freeze, Fawn: Während die klassischen Trauma-Reaktionen „Kampf“ oder „Flucht“ lauten, zeigen viele Betroffene von Bindungstrauma eine sogenannte „Fawn“-Reaktion. Das bedeutet, dass sie sich unterordnen und versuchen, es anderen recht zu machen, um Konflikte zu vermeiden.
  • Überlebensmodus: Grenzen zu setzen wird als Gefahr empfunden, weil es eine potenzielle Konfrontation mit sich bringt – und das Nervensystem interpretiert dies als Bedrohung.

4. Internalisierte Schuld und Scham

Ein narzisstisches Elternteil schiebt oft die eigene Schuld auf das Kind. Dadurch wird dem Kind vermittelt, dass es für die negativen Gefühle oder Probleme des Elternteils verantwortlich ist. Dies führt zu einer tiefen Scham und dem Gefühl, niemals genug zu sein.

  • Verantwortung für andere übernehmen: Diese internalisierte Schuld hält Menschen davon ab, „Nein“ zu sagen, weil sie glauben, für das Wohlbefinden anderer verantwortlich zu sein.
  • Angst vor Schuldzuweisungen: „Nein“ könnte bedeuten, dass man als egoistisch oder undankbar wahrgenommen wird – genau die Vorwürfe, die das narzisstische Elternteil in der Kindheit gemacht hat.

5. Unklarheit über eigene Bedürfnisse

Ein weiteres Problem ist, dass Betroffene oft gar nicht wissen, wo ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen liegen. Sie wurden früh dazu konditioniert, sich auf die Bedürfnisse anderer zu konzentrieren und ihre eigenen zu ignorieren.

  • Verlust der Verbindung zum Selbst: Die ständige Anpassung an die Wünsche des narzisstischen Elternteils führt dazu, dass das eigene Selbstgefühl verdrängt wird.
  • Unfähigkeit zur Abgrenzung: Wenn man nicht weiß, was man selbst will oder braucht, wird es schwierig, klar „Nein“ zu sagen.

6. Angst vor Konflikten

Narzisstische Eltern haben oft extrem stark auf Widerstand oder Widerspruch reagiert – mit Wut, Bestrafung oder emotionaler Erpressung. Dieses Verhalten hinterlässt Spuren:

  • Erlernte Hilflosigkeit: Das Gefühl, dass ein Widerstand ohnehin sinnlos oder gefährlich ist, wird verinnerlicht.
  • Konfliktvermeidung: Betroffene vermeiden jede Situation, die zu einem Streit führen könnte, aus Angst vor Eskalation.

Wie lernst Du Grenzen zu setzen, gerade wenn Du narzisstischen Missbrauch erlebt hast?

Um Menschen, die unter diesen Schwierigkeiten leiden, zu heilen, ist es wichtig, an mehreren Punkten anzusetzen:

  1. Selbstwert aufbauen: Sich bewusst machen, dass die eigenen Bedürfnisse genauso wichtig sind wie die anderer.
  2. Trauma verarbeiten: Methoden wie EMDR, somatische Experiencing oder die Arbeit mit der Polyvagal-Theorie können helfen, das Nervensystem zu beruhigen und die Überlebensmuster zu verändern.
  3. Grenzen setzen üben: In kleinen Schritten lernen, „Nein“ zu sagen, und die Erfahrung machen, dass dies sicher ist.
  4. Innere Kind-Arbeit: Den Kontakt zum eigenen inneren Kind wiederherstellen, um eigene Bedürfnisse und Wünsche klarer zu erkennen.
  5. Emotionale Regulation: Strategien entwickeln, um mit den Ängsten und Unsicherheiten umzugehen, die durch das Setzen von Grenzen ausgelöst werden.

Diese Arbeit erfordert Geduld und Mitgefühl, aber sie ist essenziell, um wieder ein selbstbestimmtes und authentisches Leben zu führen. 

Seelische Grenzen

Intime Distanz
in diesen Raum dürfen nur sehr enge und intime Kontakte Partner, Beziehungspartner dürfen relativ nahe kommen, aber nicht immer!

Persönliche Distanz
Sprechzone mit guten Freunden, aber auch mit fremden Menschen, weil es nicht anders geht oder weil einfach die Umstände so sind (Musik zu laut, in Aufzügen) man stellt sich dann oft nebeneinander, weil das
seitliche Stehen nicht so bedrohlich ist!

Öffentliche Distanz

Jemand nimmt auf die Entfernung Kontakt auf, fragt nach z.B nach dem Bahnhof.
Durch diese Kontaktaufnahme kann er näher kommen.

Ich weiß, wie prägend diese
traumatischen Erfahrungen sind
  – und wie lange sie Dein Leben beeinflussen können.

Du musst diesen Weg nicht allein gehen.

In einem 20-minütigen Orientierungsgespräch kannst Du herausfinden,

ob Du Dich bei mir gut aufgehoben fühlst und ob meine Begleitung für Dich passt.

Gleichzeitig erfährst Du, wie ich arbeite und was ich Dir anbieten kann.

Dieses Gespräch ist keine therapeutische Sitzung, sondern eine Möglichkeit,

um gemeinsam zu schauen, ob eine Zusammenarbeit für Dich

der richtige nächste Schritt sein kann.

Histrionische Persönlichkeitsstörung

Histrionische Persönlichkeitsstörung

Was ist eine histrionische Persönlichkeit/ Persönlichkeitsstörung?

 

Es gibt Parallelen zur narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

Meist sind aber Menschen mit einer histrionischen Persönlichkeit nicht so extrem und verletzend wie pathologische Narzissten handeln und sein können.

Histrionisch kommt vom lateinischen histrio, was übersetzt Schauspieler oder Gaukler bedeutet.

Sie wirken übertrieben, unecht, mit oft aufgesetzter Fröhlichkeit.

Sie sind die Dramaqueens die Dramakings der Gesellschaft.

 

Sie brauchen Publikum, Aufmerksamkeit und Bewunderung

Menschen die im Mittelpunkt stehen wollen, Menschen die sehr viel Aufmerksamkeit brauchen, die sich selbst inszenieren um diese Aufmerksamkeit zu bekommen.

Sie brauchen ihr Publikum, können sich gut darstellen, aber sie interessieren sich nicht wirklich für andere Menschen. Diese dienen nur dafür die Sucht nach Aufmerksamkeit zu bedienen.

Wichtig ist für sie nur die Bewunderung und die Anerkennung von anderen Menschen.  Diese brauchen sie existentiell für ihr seelisches Wohlbefinden. Das ist ihre Nahrung ohne die sie nicht leben können.

Sie fühlen sich ausgesprochen unwohl, wenn sie nicht im Mittelpunkt stehen und versuchen alles um die Aufmerksamkeit des Publikums wieder auf sich zu ziehen.

 

Fokussierung auf Äußerlichkeiten

Viele histrionische Persönlichkeiten verhalten sich oft sehr unangemessen provokant, mitunter auch sexuell provokant. Sie setzen ihr Äußeres ein um beim anderen gut anzukommen und um Bewunderung zu erfahren. Dazu legen sie natürlich sehr viel Wert auf Kleidung, Aussehen, auf Schminke, auf ihre Frisur, auf vorteilhafte Bewegungen, auf Mimik und Gestik.

Wie ein Schauspieler, der eine Maske aufsetzt oder eine Rolle spielt, um eben dieses Hauptziel zu erreichen, – Bewunderung und Aufmerksamkeit.

Theatralische Inszenierung gehören ebenfalls zu ihrem Wesen, wie auch ein extremer Wechsel in den Gefühllagen.

 

Übertreibung in der Rhetorik

Kennst Du Menschen, die in ihrer Ausdrucksweise sehr übertreiben?

Über gigantisch super toll, es ist wahnsinnig super, es ist so extrem, überdimensional schön, – aber auch im negativen: z.B. das war ja so schrecklich furchtbar, das war ja unterirdisch schlecht.

Die Rhetorik ist übertrieben, aber inhalts-, fakten- und detailarm.

Also ein riesen Drama um nichts!

Die goldene Mitte gibt es nicht!

Sie haben ein sehr starkes schwarz weiß denken. Entweder super gut oder extrem schlecht!

 

Sie manipulieren, lassen sich aber auch manipulieren

Sie manipulieren andere oft sehr geschickt,  ähnlich wie verdeckte Narzissten, um das zu bekommen was sie sich wünschen.

Da sie aber wenig wahren Selbstwert oder Selbstbewusstsein besitzen, sind sie auch manipulierbar.  Sie sind sehr beeinflussbar und werden oft Opfer von pathologischen Narzissten.

Histrionische Persönlichkeiten können sich im Glanz der Narzissten sonnen und dadurch sind sie auch oft bereit einen sehr hohen Preis zu bezahlen.

Sich passen sich an und tun viel für den Anderen, obwohl es nicht  ihren eigenen Werten entspricht. Manche lügen, stehlen oder betrügen, werden eventuell auch kriminell, nur um den Anderen zu halten und um darüber Bewunderung, Anerkennung oder sich bei einem Narzissten zu profilieren und seine Almosen weiter zu erhalten.

 

Kränkbarkeit und Beleidigt sein

Ähnlich wie Narzissten sind auch histrionische Persönlichkeiten sehr schnell gekränkt und beleidigt.

Sie inszenieren, sind gute Darsteller, aber wenn sie diese Bewunderung oder wenn sie diese Aufmerksamkeit nicht bekommen, mutieren sie zum Häufchen Elend!

Die Beziehungen mit einem Menschen der eine Histrionische Persönlichkeitsstörung hat, kann aufgrund seiner leichten Kränkbarkeit sehr schwierig sein.  Er fordert ständig Liebesbeweise und Bestätigung für sein wunderbares Aussehen.

 

Verzehrtes Bild von Freundschaften und Beziehungen

Ein anderes Anzeichen für eine Histrionische Persönlichkeitsstörung ist, dass sie Kontakte, Beziehungen oft ganz anders sehen als sie in Wirklichkeit sind.

Beispiel: Sie haben jemanden kurz kennengelernt, 2 Worte gesprochen, dann ist dieser Mensch der allerbeste, liebste Mensch und sofort der intimste, vertrauteste Freund.

Den Politiker, den sie nur einmal bei einem Vortrag gehört hat, kennt sie jetzt sehr gut und bildet sich ein, er wäre der engste Vertraute, der sie anruft, wenn ihm was auf dem Herzen liegt.

In einem Cafe hat ein bekannter Schauspieler ein nettes Wort zu ihr gesagt und sie ist jetzt der Meinung, dass es sich in sie verliebt hat und ihr zukünftiger Partner wird.

Menschen mit einer histrionischen Persönlichkeitsstörung glauben fest daran, dass Menschen ihnen viel näher stehen als es wirklich ist und sie leben in einer kompletten Scheinwelt.

 

Histrionische Persönlichkeiten haben eine ganz ähnliche Egozentrik wie Narzissten, sie sind nur auf sich selbst fixiert, sie sind der „Nabel der Welt“!

Andere werden nicht wahrgenommen und empathisch sind nur, wenn sie sich einen Nutzen davon erhoffen. 

 

Hinter der Maske Fotolia.com© Urheber: AlienCat
Ablenkung, Spaß, Aktion, Party sind lebensnotwendig

Diese Menschen brauchen Aktivitäten, Party, Spaß, Ablenkung im Außen.

Alleinsein wird schwer bis gar nicht ertragen. Ruhe und Entspannung ist unmöglich, denn dann würde diese innere Leere und Unsicherheit unerträglich schmerzhaft zu spüren sein.

Meditieren oder Achtsamkeit sind Fremdworte für histrionische Persönlichkeiten.

 

Kennt ihr Menschen, die schnell ein Kindchenschema auspacken?

Ich bin ja so lieb, ich bin ja so nett, tue mir nichts, bin ja so klein, Du musst Rücksicht auf mich nehmen.

Auch eine unbewusste Strategie wieder um erneut Aufmerksamkeit, Anerkennung, Mitgefühl oder Mitleid zu bekommen.

 

Sexy, verführerisch, lasziv gekleidet?

Es gehört auch zum histrionischen Verhalten sehr sexy und verführerisch aufzutreten.

Es geht nicht um das Ziel Sexualität zu leben, sondern um herauszufinden, kann ich beim Anderen landen, findet er mich toll, könnte ich ihn „haben“.

 

 

Wir denken vielleicht diesen Menschen geht es gut!

Sie wirken selbstbewusst und man denkt sie haben keine Probleme. Sie sind Mittelpunkt jeder Party und brillieren.  Sie scheinen beliebt zu sein und tun so, als wären sie mit allen per Du und berühmten Menschen gehen bei ihnen ein und aus !

Dieses Verhalten überspielt nur ihre innere Leere, ihre Unsicherheit und ihre seelischen Defizite. Diese Menschen können selten tief fühlen oder nachdenken, dies macht ihnen Angst.

Denn dann würde ihnen die Leere und der Schmerz bewusst werden. 

 

Video:

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Silent Treatment – Das Schweigen der Narzissten

Silent Treatment – Das Schweigen der Narzissten

Silent Treatment – Das Schweigen der Narzissten

Kennst Du das auch! Du bist in einem Gespräch und von einem Moment auf den anderen wird der Andere zu einer versteinerten Salzsäule,  dreht sich um, und schweigt. Hier spricht man vom Silent Treatment.

Deine Mutter, Dein Vater, Dein Partner behandeln Dich wie Luft, Du rennst an eine Mauer oder verlierst Dich wie in einem diffusen Nebel.

Je mehr Du nachfragst, je mehr Du um Antwort bettelst, umso mehr verschließt sich der Andere.

Silent Treatment ist eine Manipulationstechnik die besonders narzisstische Persönlichkeiten wählen um den anderen zu verunsichern,  sie versuchen ihn dadurch zu dem gewünschten Verhalten zu bringen, das sich der Narzisst wünscht.

Für ein Kind ist die Manipulationstechnik Silent Treatment schrecklich, es fühlt sich unverstanden, weiß nicht was geschehen ist, fühlt sich ohnmächtig und die Tatsache, das die Mutter nicht mehr seelisch anwesend ist kann zu großen Ängsten bis hin zu Überlebensängsten führen:

„Die Mutter kümmert sich nicht mehr um mich, ich werde nicht überleben…!“

Was ist passiert?

Bei Deiner Mutter oder Deinem Vater:

• Als Kind hast Du Dich wiedersetzt, nicht gleich reagiert, weil Du z.b. in einem Spiel versunken warst.

• Deine Mutter wollte etwas bestimmtes von Dir, Du hast es aber nicht genau so gemacht wie es Dein Mutter wollte.

• Du hast etwas selbstständig gemacht, was Deiner Mutter absolut missfallen hat.

• Du bist als Schulkind mit dem Zeugnis nach Hause gekommen, Deine Mutter hat einen Blick darauf geworfen und ohne ein Wort sich im tiefen Schweigen zurückgezogen. Du hast sie in ihrer Sicht enttäuscht.

• Kinder sprechen oft unbedarft die Wahrheit aus, Deine Mutter ist total beleidigt und bestraft Dich mit Schweigen.

• Du kennst bestimmt noch viele andere Beispiele auf Deinem Leben 

Erwachsener Narzisst:

• Du bist ganz einfach nur anderer Meinung

• Du möchtest etwas anderes

• Du stellst den Narzissten zur Rede, weil er gelogen hat

• Der Narzisst hat nachweislich einen Fehler gemacht, Du weißt ihn darauf hin.

• Du möchtest mit dem Narzissten über ein wichtiges Thema sprechen, aber er will sich nicht dazu äußeren

• Für den Narzissten bringt seiner Sicht nach das Gespräch nicht, es hat für ihn keinen Nutzen, bringt keine Gewinn.

• Manchmal empfindet der Narzisst schon ein 2 mal gestellte Frage als Druck

• Der Narzisst möchte etwas von Dir und Du sagst Nein.

• Der Narzisst fühlt sich unterlegen, weil Du etwas besser kannst oder weißt.

• usw.  

Wie kommt es zum Verhalten des Silent Treatment?

Da ein Mensch mit einer Persönlichkeitsstörung (nicht pathologisch/ hirnorganisch), oft über eine mangelnde Selbstreflexion, mangelnde Kritikfähigkeit aufgrund einer labilen Persönlichkeit ohne wahres Selbst-bewusstsein verfügt, ist er sofort antriggerbar und nutzt seine gelernten Strategien.

Auch er fühlt tief in sich eine Wut, wenn er verunsichert ist. Oder er fühlt diese Wut weil er seinen Willen nicht bekommt, und es als Majestätsbeleidigung ansieht.

Er versucht vielleicht noch anfangs mit vielen, auch lauten Worten seine Sicht durchzusetzen. Wenn man ihn hier weiter reizt kann es zu aggressiven Taten führen.

Wenn er aber merkt er scheitert damit, bestraft er den Anderen mit Schweigen. Dies kann Tagelang anhalten.

Auch wenn der Andere zu Kreuze kriecht um ihn wieder zu beruhigen, bleibt er in seiner Strategie.

Er würdigt den anderen mit keinem Blick, er ist nicht bereit etwas zu erklären oder in eine positive Klärung zu gehen.

Er fühlt sich absolut im Recht. 

Silent Treatment ist die Strategie eines inneren Kindes, das verletzt ist, sich nicht gesehen fühlt, es ist die einzige Möglichkeit für ihn mit seinen Gefühlen umzugehen und sich weiter vor den „scheinbaren Verletzungen“ zu schützen.

 

Das ist keine Ent – Schuldigung! Es ist eine Erklärung!

Damit Du es leichter hast bei Dir zu bleiben und es im Moment einfach mal stehen lassen kannst.

Biete ihr/ihm an, man kann später weiterreden. Bringe eine Pause in die Situation, bis sich jeder wieder weitgehend reguliert hat.

Reflektiere auch Du die Situation, wenn Du sicher bist, das Deine Sicht richtig ist, dann bleibe dabei.

Lass Dich nicht abbringen nur um wieder ein wohlgesonnenes Gegenüber zu haben.

Werde Dir bewusst, das Du keine Schuld hast, nur z.B. eine andere Meinung oder andere Bedürfnisse!

Wenn Dir das alles immer wieder begegnet, gehe in bewusstes Hinterfragen Deiner Position und der des Anderen.

Ist er/sie ein pathologischer Narzisst, oder ein Mensch mit einer anderen Persönlichkeitsstörung, wirst Du nicht viel bewirken können. Dann hilft oft nur den Kontakt zu beenden, weil es Dich selbst auf Dauer zerstört.

Hinterfrage:  sind es Kindheitsmuster, wie lange kennst Du es schon?

Dein inneres Kind 

Was kannst Du als Erwachsener tun, wenn Deine Mutter oder Dein Vater immer noch so reagieren?

Wenn Du den Kontakt nicht ganz aufgeben möchtest oder kannst, würdige das Erlebte, trauere um dieses Schmerz, diese Ohmacht, diese Angst, diese sinnlosen zermürbenden Schuldgefühle die Du als Kind erleben hast müssen!

Gehe in Kontakt zu Deinem inneren Kind und halte, tröste, behüte und reguliere es.

Heile das innere Kind, damit Du die Stärke hast, ruhig Deine Sicht zu äußern, Deine Meinung zu sagen und biete die Bereitschaft zu einem Gespräch an, wenn Deine Mutter und Vater Dir gegenüber respektvoll begegnen können.

Du darfst sagen: „ich resektiere Deine Meinung aber ich wünsche mir das Gleiche auch von Dir. Wenn Du es kannst, dann melde Dich bei mir!  Aber so ein Verhalten ist für mich nicht mehr akzeptabel! „

Grey-Rock Methode! Ist sie sinnvoll?

Grey-Rock Methode! Ist sie sinnvoll?

Die Grey-Rock Methode

 
Bei der Grey-Rock Methode visualisiert ein Klient,  dass er ein grauer Stein ist.
Ein grauer Stein, der unangreifbar ist. An dem alles abprallt was von Außen kommt. Nichts zerstört ihn, nicht zerstört damit Dich!
Nichts an Dir ist weich, empathisch, liebevoll.
Ziel der Grey-Rock Methode ist, dass man bei Attacken von übergrifflichen, verletzenden, provozierenden Menschen stark und stabil bleibt.
Gerade beim Thema Narzissmus, narzisstischer Missbrauch „kann“ es eine Möglichkeit sein.
 

Du hast aber auch akzeptiert:

–  Deine Gegenüber wird sich nie ändern
–  Diskussionen enden im Streit oder sind sinnlos
–  Diese Menschen werden nie verstehen, wie sehr sie Dich verletzt haben
–  Sie werden nie verstehen das Du durch ihr Verhalten traumatisiert bist
–  Sie werden sich nie entschuldigen
 
Meiner Sicht nach ist Die Grey-Rock Methode nur in bestimmten Situationen sinnvoll.
Und auch nur bei Menschen, die sehr schnell und bewusst diese Methoden anwenden können um sich abzugrenzen. 
Und bei Menschen die  diese Fähigkeit besitzen schnell um wieder in die eigene, stabile emotionale Welt zurück zu gehen.
Aber eigentlich brauchen sie dann keine Methoden mehr, weil sie schon innerlich stark sind und sich selbst regulieren können.
 

Da viele traumatisierte Menschen aber in einer innerlichen Erstarrung sind, keinen ausreichenden Zugang zu ihren Gefühlen und Bedürfnissen haben, ist diese Visualisierung in dieser Art und Weise oft kontraproduktiv.

Ein grauer Stein zu sein bedeutet noch mehr die eigenen Gefühle zu unterdrücken und noch lebloser zu werden.

Sich vorzustellen man ist ein Stein, kann die Dissoziation noch fördern.

Das hin- und her switschen können,  zwischen dem Gefühl man ist ein Stein, der nicht zerstörbar ist und dem Fühlen der eigenen weichen, empathischen Seite braucht viel Übung und viel Bewusstheit.

Teste es einfach für Dich einmal aus, wenn Du aber merkst, Du schaffst es nicht, auch nicht durch eine Vorbereitungszeit, weil z.B. der Termin des Treffens schon feststeht…., sei geduldig mit Dir.   Aber auch wenn Du merkst, es funktioniert in dem Moment ganz gut, aber Du kommst nicht mehr wirklich zu Dir zurück,  dann sei vorsichtig.  

 

Ja, es ist wichtig sich abgrenzen zu können und nicht mehr angetriggert zu werden um sachlich und ruhig bei Angriffen zu reagieren.

Um auch bei Telefonaten (die meist spontan kommen), bei Spontanbesuchen, SMS, Emails oder sonstigem Schriftverkehr zu reagieren und zu antworten wie ein Rechtsanwalt.  

Für mich und in meiner Weise mit traumatisierten Menschen zu arbeiten geht es um die Stärkung des Ich, um den bewussten, erfühlen, erlebten Umgang mit Deine eigenen, authentischen Gefühlen.
Das ist ein Prozess der von innen nach außen entwickelt wird.
 

Dann, wenn die Seele stark ist aus sich selbst heraus, Gelassenheit und Selbstsicherheit besitzt, ist auch der Umgang mit schwierigen Menschen gut zu bewältigen.

 

Es kann passieren, wenn Du völlig kühl und sachlich bist, das gerade narzisstische Menschen oder grundsätzlich schwierige Menschen mit Krankheiten noch krasser werden.

Warum?  Sie fühlen sich nicht ernstgenommen, was ja ein Teil der Grunderkrankung ist und die Reaktion kann eine verstärkte Gegenreaktion bewirken.
Auch dann, wenn es um offizielle oder gerichtliche Dinge geht, wie bei Umgangsrecht mit Kindern oder andere nötige Klärungen in einer Familiensituation ist es besser einfach Du selbst  zu bleiben, und trotzdem sachlich und aus Deiner inneren Stärke heraus nicht triggerbar zu sein.

Wie erreichst Du diese innere Stabilität?

 
Eine  körperorientierte Traumatherapie,  aktive Imagination, innere Reisen,  also Methoden die Dich zurück zu Deinem wahren Ich führen sind empfehlenswert. Methoden die Deine Seele stärken, sind meiner Sicht nach besser. 
Nein sagen lernen!
Auch Wissen um Methoden zur Selbstregulation sind enorm hilfreich.

Dann bleibst Du auch in herrausfordernden Situationen ruhig und gelassen und bei Dir selbst. 

Warum darf die Mutter nie Deine beste Freundin sein?

Warum darf die Mutter nie Deine beste Freundin sein?

Warum darf die Mutter nicht Deine beste Freundin sein?

Viele Töchter von narzisstischen Müttern wünschen sich nichts sehnlicher,  als dass die Beziehung zur Mutter so wird, als wäre sie die beste Freundin!  Sie wünschen sich eine Mutter, mit der man vollkommen harmonisch verbunden ist, die einen bedingungslos liebt, mit der man alles besprechen kann und die für alles Verständnis hat!

Wünscht Du Dir das auch?

Wie oft scheint es wenn man Familien oder Mütter-Töchterbeziehungen von außen betrachtet als wäre hier die absolute Einheit. Sie sind wie Zwillinge, haben manchmal auch sogar eine ganz ähnliche Stimme. Sie kaufen gemeinsam ein, verstehen sich blendend.  Sie sind sich einfach so wunderbar nahe! Sie wirken wie beste Freundinnen!

Beneidenswert meinst Du? Sei vorsichtig, wenn Du solche Situationen als Maßstab nimmst.

Das alles kann nach außen sehr harmonisch wirken. Die liebende Tochter, die immer bei der Mutter bleibt, auch wenn sie in einer anderen Stadt studiert, sie fährt jedes Wochenende nach Hause. Wenn sie Kummer hat, ist die Mutter die erste Ansprechpartnerin, denn Freundschaften mit anderen entwickeln sich nie so innig. Sie hat vielleicht Freunde, aber die Mama ist die Beste!

Die Tochter bleibt in der Kindrolle und hat sich nicht abgenabelt!

Partnerschaften funktionieren nur,  wenn die Mutter ihren Segen gibt. Meistens ist das aber nicht der Fall, die Mama warnt die Tochter vor jedem Mann, denn sie möchte ihre Tochter ja auch nicht loslassen.  Oder sie mischt sich immer ein, solange bis es in der Partnerschaft kriselt. Die Meinung der Mutter ist maßgebend für die Tochter. Eine eigene Meinung auszubilden, fällt sehr schwer.

Die Entwicklung der Tochter verläuft so, das sie der Mutter sehr ähnlich wird, sie entwickelt keine eigene Identität, sie bleibt der Ableger der Mutter, sie wird zur Marionette der Mutter.

Im Extremfall hat sich die Tochter seelisch völlig aufgegeben,  sie merkt nicht mehr, dass die Mutter der Nabel der Welt für sie ist, der absolute Maßstab.

Vielleicht stellt sie sich nach außen anders dar, aber innerlich bleibt sie das Kind.

Kennst Du solche Mütter-Töchterbeziehungen?

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Ich betrachte es hier einmal aus astrologischer Sicht.

Als Beispiel nehme ich eine bestimmte Konstellation, die sehr ausgeprägt diese oben genannte Form der Mutterproblematik darstellt.

Vorab: Konstellation können sich auf unterschiedlichste Weise zeigen, wenn sie nicht erlöst werden.  Verschiedenste physische und psychische Erkrankung können auftreten.

Das wichtigste ist absolut individuell zu schauen und aus dem nachfolgend geschriebenen keine Verallgemeinerung heraus zu lesen.

Jedes Geburtsbild ist absolut einzigartig, so wie jede Situation einzigartig ist in der Ursache, in der Sichtbarkeit und auch im Lösungsweg.

 

Hier ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis, wo diese Konstellation in der schlimmsten Form aufgetreten ist:

Eine Mutter (70 Jahre), die Ihre krebskranke Tochter (39 Jahre) pflegt,  sich kümmert und  bis zur letzten Stunde am Bett verweilt.

Krebs ist ein Hilfeschrei der Seele!  Er zeigt, das im Leben etwas nicht richtig gelebt wurde.  In diesem Fall war es so, das eigene Bedürfnisse, vor allem das Bedürfnis nach Individualität nicht gelebt wurden.   Die Tochter hatte nicht gelernt erwachsen zu werden, Ihren eigenen Weg zu gehen, die Mutter war zu präsent.  Die Tochter hat es nicht geschafft, ihr eigenes Leben zu leben.

Du wirst jetzt denken, es ist doch eigentlich so schön, wenn sich die Mutter kümmert!

Aber hast Du Dich schon mal gefragt, warum die Tochter Krebs hat?

Bei der hier als Beispiel genannten astrologischen  Konstellation,  unterschreibt das Kind bildlich gesprochen, sofort nach der Geburt einen Unterwerfungsvertrag. Die Tochter verspricht: liebe Mutter ich werde nie schöner, größer, erfolgreicher, glücklicher wie Du. Ich pass mich Dir vollkommen an, denn Du bist die Königin und ich die Dienerin.

Ursache bei der Mutter können u.a. enorme Konkurrenzgedanken sein. Es kann die eigenen Erlebniswelt dahinterstehen:  ich habe mich nicht verwirklichen dürfen, also darfst Du es auch nicht. 

Meist läuft das alles sehr unbewusst ab, bei Mutter und Tochter und ist sehr schwer zu durchschauen. Die Mutter bleibt als armes Opfer zurück, die ihre Tochter verloren hat. Die Tochter hat sich geopfert, sozusagen als der größte Beweis der Unterwerfung an die Mutter.

Auch aus systemischen Sicht  heißt  vor der Mutter zu sterben,  ich gebe mich auf für Dich. Ich ordne mich Dir unter. Ich gebe mein Leben für Dich.

Auch von  der Natur ist es nicht stimmig, dass die Tochter vor der Mutter stirbt. 

Es ist so wichtig  einmal hinter das scheinbar Sichtbare zu schauen. Die tieferen Zusammenhänge zu erkennen.

Das ist mit der Astrologie möglich, denn Astrologie ist objektiv!

Gerade in Bezug auf die eigene Mutterbeziehung und den daraus resultierenden Prägungen, Mustern und eventuell auch schweren Erkrankungen kann die Astrologie Licht ins Dunkle bringen und die tiefen Zusammenhänge klar darstellen. 

Sie kann Dir helfen durch das Erkennen Deines individuellen Lösungswegs gesund  zu werden in Körper, Geist und Seele!

Hole Dir hier kostenlos die 15 Anzeichen für ein narzisstische Mutter!

Verdeckter Narzissmus – verdeckte narzisstische Mutter

Verdeckter Narzissmus – verdeckte narzisstische Mutter

Verdeckte narzisstische Mutter – Der Wolf im Schafspelz

 

Verdeckter Narzissmus ist für viel Betroffene ein kaum durchschaubarer Narzissmus, vor allem auch deshalb, weil diese Menschen im Außen eine enorme Anerkennung und Wertschätzung erleben. Niemand versteht dich was sich zuhause abspielt!

Subtil und im Hintergrund ist er oft nicht zu erkennen! Das macht es so schwierig, denn niemand glaubt dir!

Es sind die caritativen Menschen die Gutes tun, aber zu dem Zweck Bewunderung und Anerkennung zu bekommen. Es ist nicht der wirklich soziale Aspekt dahinter, sondern reiner Selbstzweck um das eigene Ego zu profilieren!

Anzeichen an denen Du es erkennen kannst:

1. Sie sind darauf aus, nur die positiven Seiten im Leben zu haben. Nichts ist gut genug und es reicht nie. Dadurch sind sie neidisch oder eifersüchtig auf andere die es scheinbar besser haben. Oder sie kehren den Spieß um und behaupten, die anderen sind neidisch auf sie.

2. Sie stellen sich im Außen dar, als die besorgte, liebende Mutter, zuhause aber sind sie abwertend, Lob kommt nie, die Kinder werden als dumm, unfähig bezeichnet. Sie projizieren ihre eigene Schwäche auf ihr Umfeld.

3. Sie zeigen keine Einsicht und keine Reue, entschuldigen sich nicht, sondern können hervorragend die Situation auf andere abwälzten. So das die anderen sich schuldig oder verantwortlich fühlen.

4. Sie reden vor anderen schön, tun scheinheilig interessiert, aber kaum hat der andere die Türe hinter sich geschlossen, wird über ihn geschimpft und hergezogen.

5. Sie haben keine wirkliches Mitgefühl. Sie stellen es aber so dar! Aber wenn man genauer dahinterspürt oder hinter frägt, merkt man auch das ist nur Fassade oder Mittel zum Zweck.

6. Sie können sehr freundlich und liebevoll sein, aber immer mit dem Hintergedanken, was erreiche ich dadurch, was bekomme ich vom anderen, was kann er mir Gutes ermöglichen. Es geht nie um den Anderen sondern immer nur um die eigenen Bedürfnisse.

7. Im Kontakt mit diesen Menschen ist eine tiefe Leere spürbar, egal wie viel Zeit du mit ihm verbringst, wirklich Nähe fühlst du nicht! Es fehlt etwas!

8. Mit Worten kommst du nicht wirklich an ihn heran. Du hast das Gefühl er versteht dich einfach nicht. Du redest wie gegen eine Wand. Tiefgründige Gespräche bei denen eine emotionale Einsicht entsteht, sind nicht möglich.

9. Sie sind immer das Opfer, der Umstände, der anderen Menschen. Sie schaffen es hervorragend, das du dich schuldig fühlst, auch wenn du nicht getan hast. Es sind immer die anderen Schuld!

10. Es ist völlig egal was du tust, es genügt nie. Du erreichst sie nie. Sie sind die Besten! 

11.  Deine Mutter kontrolliert und perfektioniert das Image der Familie nach außen hin. Dies kann den Druck auf dich erhöhen, ein bestimmtes Bild aufrechtzuerhalten und deine eigenen Bedürfnisse oder Schwierigkeiten zu verbergen.

12. Deine narzisstische Mutter gibt vor, dich zu unterstützen, während sie ihre eigenen Bedürfnisse über deine stellt. Dadurch fühlst du dich möglicherweise nicht wirklich verstanden oder unterstützt und unterdrückst deine eigenen Ziele und Träume.

13.  Deine Mutter zeigt subtile Formen der Aggression oder Feindseligkeit, wie zum Beispiel sarkastische Bemerkungen oder nonverbale Gesten. Das kann zu einem unsicheren und stressigen Umfeld führen, in dem du nie weißt, wann du kritisiert oder abgelehnt wirst.

 

Der Wolf im Schafspelz

Auswirkungen auf die Kinderseele

 

Selbstwertprobleme: Du hast Schwierigkeiten, dich selbst wertzuschätzen, wenn deine Bedürfnisse und Gefühle von deiner Mutter ignoriert oder heruntergespielt werden. Du hast nicht gelernt, dass deine Bedürfnisse und Gefühle wichtig sind und Beachtung verdienen.

Verlust des Vertrauens: Du lernst, anderen nicht zu vertrauen, besonders wenn deine Mutter oft Versprechungen macht, aber selten ihre Versprechen einhält.

Angst vor Konflikten: Du hast Angst, deine Meinung auszudrücken oder für deine Bedürfnisse einzustehen, aus Angst vor negativen Reaktionen oder Zurückweisung.

Schwierigkeiten in Beziehungen: Du hast Schwierigkeiten, gesunde Beziehungen aufzubauen, da du möglicherweise nicht gelernt hast, was eine liebevolle und unterstützende Beziehung ausmacht.

Emotionale Dysregulation: Du hast Schwierigkeiten, deine eigenen Emotionen zu regulieren, da du möglicherweise nie gelernt hast, sie angemessen auszudrücken oder mit ihnen umzugehen.

Misstrauen gegenüber Autoritäten: Du könntest ein generelles Misstrauen gegenüber Autoritätspersonen entwickeln, da du gelernt hast, dass Versprechungen oft nicht eingehalten werden und Bedürfnisse nicht ernst genommen werden.

Schwierigkeiten bei der Selbstregulation: Du könntest Probleme haben, deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren, da deine Mutter möglicherweise deine Grenzen nicht respektiert hat und deine Gefühle heruntergespielt hat.

Probleme mit der Selbstidentität: Du könntest Schwierigkeiten haben, deine eigene Identität zu entwickeln und deine Stärken und Schwächen zu akzeptieren, da deine Mutter möglicherweise deine Persönlichkeit und Individualität nicht unterstützt hat.

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Beate Elisabeth Popp

Mein Name ist Beate Elisabeth Popp und ich bin Expertin für Bindungstrauma, insbesondere für Traumata durch eine narzisstische Mutter oder einen narzisstischen Vater.

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