Selbstwertgefühl stärken – wie kannst Du lernen Dich zu lieben

Selbstwertgefühl stärken – wie kannst Du lernen Dich zu lieben

Was ist Selbstliebe – Selbstwertgefühl?

 

• Dich selbst anzunehmen, ohne Wenn und Aber mit allen Stärken und Schwächen

• Dich zu akzeptieren, wie Du bist, auch wenn Du nicht perfekt bist

• Beenden des inneren Kampfes

• Übernahme der Verantwortung für Deine Gefühle und Gedanken

• Authetisches selbstsicheres Auftreten

• Grenzen setzen können

 

Selbstwertgefühl ist so wichtig, wenn wir uns nicht selbst lieben,

sabotieren wir Erfolg, Erfüllung, Leichtigkeit und Zufriedenheit.

Wir werden immer wieder Mauern bauen um um selbst zu blockieren und auszubremsen!

Was verhindert ein gesundes Selbstwertgefühl?

• Du machst einen Fehler und stellst Dich komplett in Frage

• Du hast das Gefühl, Du bist nicht perfekt, immer noch gibt es etwa in Dir, was verbessert werden muss

• Du meinst Charaktereigenschaften sind schlecht und müssen bekämpft werden

• Du denkst immer wieder, andere sind besser und leisten mehr

• Du denkst, Deine Meinung und Deine Bedürfnisse sind nicht wichtig

• Du bist unzufrieden mit Deinem Aussehen

• … usw.

Ich bin mir sicher Dir fällt noch ganz vieles ein, was Dich unzufrieden macht und was Dir nicht gefällt an Dir! 

Hast Du Dich aber schon mal gefragt, was  Du für ein Mensch wärst, wenn Du an Dich glaubst, ein gesundes, stabiles Selbstvertrauen hast,  bei Dir bleibst, auch wenn Du im Außen mal eine Kränkung, Beleidigung, Manipulation erlebst.
Du kannst Grenzen setzen, weil Du so selbstsicher bist und weißt wer Du bist!

Wie würdest Du bei einem anderen Menschen reagieren, wenn es ihr/ihm schlecht geht?

Ich bin mir ziemlich sicher Du würdest ihn trösten, in den Arm nehmen, ihm Mut zusprechen!

• Du würdest ihm sagen, welch wundervoller Mensch er ist, ihm die Stärken aufzeigen und Hoffnung schenken!

• Du würdest ihm sagen, das Du immer und Jederzeit für ihn da bist!

• Du würdest mit ruhiger Stimme und liebevoll sprechen! 

Warum bist Du dann nicht auch bei Dir selbst liebevoll und mitfühlend?

Wir haben Traumen, wir hatten eine schwierige Kindheit, wir sind gekränkt und verletzt worden!  Ist das nicht Grund genug um liebevoll, gnädig und voller Mitgefühle mit uns zu sprechen und handeln?

Fang jetzt an damit!

Damit zu erkennen kannst, wie Du mit Dir umgehst, nehme mal die Beobachter Rolle ein! Schau Dir selbst mal zu!

• Beobachte wie Du über Dich denkst

• Beobachte Deinen inneren Kritiker

• Beobachte wie Du reagierst, wenn Du einen Fehler machst

• Beobachte Deine Körper, in welcher Region reagiert er, wie fühlt es sich an

• Beobachte Deine Gefühle, werte nicht, heiße sie willkommen

• Beobachte Deine Reaktion auf Erreignisse

 

Was findest Du toll an Dir?

Was ist an Dir besonders liebenswert?

Was hast Du alles gelernt, erfahren und bewältigt!

Auf was bist Du stolz, was hast Du schon alles geschafft?

 

    Dann  geht es doch gar nicht anders, 

– als Dich selbst zu lieben!

5 Tips, die Dir helfen die Opferrolle zu verlassen!

5 Tips, die Dir helfen die Opferrolle zu verlassen!

 Bist Du ein Opfer?

Gefangen in Umständen, die Du eigentlich nicht willst?

Gefangen in Partnerschaften, Freundschaften, die Dir schon lange schaden? Beruflich unzufrieden und gemobbt von Kollegen? Wirst Du  unterdrückt von einem unsozialen Vorgesetzten? Oder leidest Du noch immer unter der manipulierenden Art Deiner Eltern?

Wie heißt es so schön, das Leben ist kein Ponyhof und manche Dinge passieren einfach, wir haben darauf keinen Einfluss! 

Aber es gibt so viele Situationen die können wir verändern, warum tun wir es nicht? Sind wir gefangen in immer noch den alten Muster und Prägungen, den Glaubenssätzen?

 > Willst Du raus aus dem Hamsterrad?

Du hast manchmal das Gefühle es versteht Dich keiner?

> 8 Gründe warum warum Dich niemand versteht

Hast Du ein Trauma erlebt?

Ist die Angst zu scheitern, immer noch größer als der Mut doch einmal neue oder andere Wege zu gehen?  Wir leiden, finden keinen Ausweg, sehen keine Chance, sehen kein Licht am Horizont.

Manchmal scheint es, als hätten wir Scheuklappen auf. Wir sehen nur das unmittelbare, alles außerhalb können wir nicht wahrnehmen. Wir sehen keine Wahlmöglichkeiten! Auch das sind Anzeichen einer Traumatisierung!

Menschen mit Traumen sind oft so orientierungslos, ohnmächtig und manchmal sogar hilflos. Sie haben soviel Dinge nicht lernen dürfen als Kind, waren ausgeliefert einer immensen Anpassung und Zurückstellen ihrer Bedürfnisse nur um zu überleben.

Trauma überwinden

Unsere Kindheit hat uns geprägt, doch es ist möglich, diese Prägungen zu überwinden. Bei schweren Traumen ist es allerdings wichtig, sich professionell Hilfe zu suchen! 

5 Tips, die Dir helfen die Opferrolle zu verlassen

1.   Stärke Dein Selbstwertgefühl, versuche zu erforschen wann und wie Du es verloren hast. Du bist jetzt erwachsen, kein anderer Mensch hat die Macht über Dich! Je mehr Du Dein Selbstwertgefühl stärkst, umso weniger kann ein anderer Dich beeinflussen oder übermachten, Du bist weniger anfällig wieder zum Opfer  zu werden.

2.  Versuche zu ergründen warum die anderen so gehandelt haben, warum Deine Eltern Dich nicht so lieben haben konnten, warum Du vielleicht sogar abgelehnt worden bist! Das hilft Dir zu verstehen, es heißt nicht zu verzeihen oder es gutzuheißen, aber es ist der erste Schritt auf Deinem Weg zur Aussöhnung. Es ist der erste Schritt, ohne Schuldgefühle auszusteigen, Dich abzugrenzen, denn nicht Du bist verkehrt, sondern die anderen mißbrauchten Dich, aus ihrem eigenen Frust und Defizieten heraus. Es ist nicht Deine Verantwortung!  Link zum Thema:

> Kriegskinder-Kriegsenkel

 3. Übernehme die Verantwortung für Dich und  für Dein Leben, für Dein Wohlgefühl! Es tut kein Anderer! Nur Du kannst wirklich wissen, wie Du fühlst, was wirklich in Dir vorgeht.

Gehe aus der Opferrolle heraus.  Die anderen sind nur solange Täter, solange Du es zulässt!

 > wie kannst Du bei Kränkungen gelassen bleiben! 

Hast Du auch Angst, das andere dann sagen: Du bist egoistisch?

>  Selbstverwirklichung ist ein Egotrip?

4.  Verzeihe Dir! Verzeihe Dir es nicht rechtzeitig gemerkt zu haben, zu lange in Situationen gefangen gewesen zu sein, Dich immer wieder kränken zu lassen. Es hatte einen Grund, der meist in der frühen Kindheit liegt, in dem Alter, in dem die Erinnerungen nicht zugänglich sind.

> Unsere Erinnerungen sind nur die Spitze des Eisbergs

5.  Steig aus! Suche keine Ausreden, ich weiß, manchmal ist es leichter im Gewohnten zu bleiben, aber dann wird sich nie etwas ändern. Suche Unterstützung, um die Muster und Glaubenssätze zu hinterfragen und aufzulösen. Hinterfrage und suche Dir Hilfe und Unterstützung.  Das kann auch eine gute Freundin oder ein Freund sein, der Dir hilft Schritt für Schritt hilft los zu gehen.

Es kann uns nur jemand emotional verletzen, wenn wir es zulassen!

Es kann uns nur jemand demütigen, wenn wir es zulassen!

Es kann nur jemand Deinen Selbstwert erniedrigen, wenn Du Deine Würde verloren hast!

„Der erste Schritt, ist die Hälfte des Weges!“

Kein Anderer kann für Dich diesen Schritt gehen!

  Und wenn Du nicht handelst, wirst Du behandelt! 

Unsere Erinnerungen sind nur die Spitze des Eisbergs

Unsere Erinnerungen sind nur die Spitze des Eisbergs

Unsere Erinnerungen sind nur die Spitze des Eisbergs

Wie erinnern wir uns?

Wenn Du vor 3 Wochen und 4 Tagen Deine Wohnung geputzt hast und dies halt nötig ist, aber keine wirklich tiefgehende Bedeutsamkeit gehabt hat, wirst du Dich nicht mehr daran erinnern, wenn ich Dich frage, was hast Du vor 3 Wochen und 4 Tagen gemacht.

Ist aber bei dieser Tätigkeit ein Anruf reingekommen der Dich emotional total aufgewühlt hat oder Du bist heftigst ausgerutscht und hast Dich körperlich verletzt, wirst Du Dich daran erinnern.

Aber wenn ich Dich heute frage, wie war es genau an diesem Tag, wie war das Erlebnis, wird es auch schon nicht mehr absolut faktisch genau so sein, wie es war. Das heutige Erleben, Deine Stimmung ob es Dir gut geht oder ob Du heute einen nicht so schönen Tag hattest, all dies hat Einfluss auf die erzählte Geschichte. (State dependent Memory)

Durch die Erinnerung verändern wir bereits die Erinnerung. Unser neuen Erfahrungen färben diese Erinnerung. Es aktualisiert sich.

Es wird dann in der Bibliothek der Erinnerung ablegen, nur wenn es wirklich sehr schrecklich war oder hoch positiv emotional, traumatisierend,  wird es Dir im Gedächtnis bleiben, mit der Verknüpfung der Emotionen und Empfindungen die diese Erinnerung bewertet.

Wird Dir jetzt anders herum jemand erzählen, er putzt seine Wohnung, kann es sein, das diese gespeicherten Informationen in Dir wachgerüttelt werden. Und ein komisches Empfinden und Gefühl steigt auf, das Du gar nicht mehr einordnen kannst. Je tiefer diese Erinnerungen vergraben sind, umso unbewusster ist das Geschehen.

Emotionen sind der Widerhall aus der Vergangenheit. Wir reagieren auch auf andere Menschen mit diesem Widerhall und sind deshalb nie absolut bewertungsfrei und wertfrei.

An Traumen, die noch viel früher waren, im Kleinkindalter bis zu 3-4 Jahren (erst dann entwickelte sich das biographische Gedächtnis) haben wir keine Erinnerung.

Die sogenannte kindliche Amnesie. Diese brauchten wir auch, damit wir ganz schnell wieder vergessen, z.b. wie weh es tut, wenn wir beim Laufenlernen auf den Po geplumst sind.

Das biographische Gedächtnis ist unsere eigene Geschichte, wir selbst in der Welt. Sie hängt davon ab ob ich die Möglichkeit hatte meine Geschichte zu erzählen, bin ich gefragt worden

Prägungen fangen an ab dem 3. Schwangerschaftsmonat! 

Das was unser Leben bestimmt, ist das unbewusste (implizite) Gedächtnis!

Dort sind alle Lebensgrundlagen, alle Muster, Überzeugungen wie das Leben ist, unsere Beziehungsfähigkeit gebildet worden.

An das was uns am meisten geprägt habt, können wir uns nicht erinnern.

In einer Zeit in der wir noch nichts erzählen konnten und wir noch keine Worte hatten. Vielleicht taucht der ein oder andere Gedankenblitz auf, der aber schwer zuzuordnen ist.

Diese Zeit bestimmt aber unser Leben, wenn irgendwas bedrohliches auf uns zukommt, wird auf dieses unbewusste Gedächtnis zugegriffen. Es prägt unsere Reaktionen und emotionalen Verhaltensweisen. Wie Panik, Angst, davon Rennen oder Erstarrung. Es ist ein Automatismus entstanden.

Erinnerung sorgen für unser heutiges Überleben und leben. Bestimmen z.B. Entscheidungen.

Wir können noch soviel vom Kopf her erkennen und positiv denken, Glaubenssätze wandeln, es gibt einen Bereich in uns der das alles sabotiert.

Wir bleiben an bestimmten Punkten hängen, wie ein Fluss der immer irgendwo gestaut wird, er verliert seine Kraft zum Fließen.

Traumatisierte Menschen sind oft gefangen. Haben keine Wahlmöglichkeiten. Weil die Vergangenheit so stark ins hier und jetzt reinspielt.

Keine Zukunft, keine Zukunftvorstellung, weil die Ohnmacht so stark ist!

Unser Gedächtnis wirkt wie ein Kompass, wir  beziehen uns immer wieder zurück, können aus dem was wir abgespeichtet haben neue Entscheidungen treffen oder bleiben gefangen in der Vergangenheit.

Vergangenheit ist Erinnerung, die einen Prozess in der Zukunft beeinflusst.

Um wirklich Heilung zu erfahren ist es wichtig mit diesen unbewussten Schichten in Verbindung zu kommen. Sonst gehen wir verloren in der Vergangenheit. Du bleibst im Schatten der Vergangenheit. Du bleibst im Trauma.

Wir wurden beeinflusst durch die Vergangenheit, was aber nicht heißt, dass wir ein Leben lang in ihr gefangen sein müssen. Wir brauchen die Vergangenheit um sie zu nutzen, als Kompass in ein erfülltes, zufriedenes Leben!

Ganz wichtig seid gnädig mit Euch, macht euch nicht noch weiter Vorwürfe wenn etwas nicht klappt, geht auf die Suche nach diesen ganz tiefen Prägungen und Mustern.

Warum fällt uns Abgrenzung so schwer?

Warum fällt uns Abgrenzung so schwer?

Was ist Abgrenzung überhaupt? Was ist eine Grenze?

Eigentlich ist alles im spirituellen Sinne gesehen verbunden! Doch in dieser Welt brauchen wir Grenzen! Wir dürfen lernen Nein zu sagen, wenn uns jemande manipulieren will, dürfen uns wehren, wenn uns jemand angreift, unser Leben bedroht und dürfen unser Position und Wahrheit äussern.

Weil wir wissen wer wir sind und wo unsere Grenze ist, wir wissen wann sie überschritten wird! Es geht um unser physisches  Leben und vor allem um unser seelisches Wohlfinden.

Die Grenze ist ein Schutz um unseren Raum zu verteidigen und selbstbestimmt zuzulassen, wer eintreten darf, auch wie weit jemand an uns herantreten darf.

Abgrenzung ist für mich aber auch:  klar wahrzunehmen, wer bin ich – wer ist der andere

Dann kann ich aus meiner Stärke und Klarheit heraus die richtige Position einnehmen und mich rechtzeitig abgrenzen!

Das Kind lernt in der Entwicklung „nein“ zu sagen, dann wenn das Bewusstsein über das eigenen „Ich“ entsteht. Es entdeckt, das es eine eigenständige Persönlichkeit ist. Traumatisierte Menschen haben keine echte ehrliche Bezugsperson, die die Gefühle reflektiert und authentisch reagiert.

Warum fällt es traumatisierten Menschen oft sehr schwer sich abzugrenzen?

Warum fällt es uns so schwer Nein zu sagen? Wir haben als Kind gelernt uns anzupassen, sonst wären wir aus der Gemeinschaft ausgeschlossen worden, hätten Ärger bekommen oder wären vielleicht bestraft worden.

Liebe und versorgt werden ist für das Kind lebenswichtig.  Ausgeschlossen zu werden, ist in der Kindheit  lebensbedrohlich!

Wir verzichten auf Eigenständigkeit um zu überleben!

Wie oft gehst Du über Deine Grenze? Lässt den Anderen Dich manipulieren und lässt Dich aussnutzen?

Mir geht es hier nicht darum, das man nicht hilfsbereit ist, wenn der andere in Not ist oder wirklich Hilfe braucht.

Es geht darum, das Du Dich wieder mal komplett aufgibst über Deine Grenzen gehst und Dich und Deine Bedürfnisse nicht wahrnimmst!

Kennst Du das auch?

Jemand bittet Dich um etwas und Du sagst sofort „Ja“!

Dabei hast Du eigentlich keine Lust, keine Zeit, oder fühlst Dich damit sogar überfordert?

•  Wir haben Angst ausgeschlossen zu werden, als zu faul, zu unsozial, zu inkompetent oder was auch immer angesehen zu werden. Und wieder kommt die Angst der Ausgrenzung aus der Gruppe.

• Wir fühlen uns schuldig, wenn wir uns abgrenzen. Fühlst Du Dich für die Gefühle der Anderen verantwortlich? Hast Du gelernt, Dich für andere aufzugeben, um zu gefallen? Wir haben einen Einfluss auf die Gefühle anderer. Aber letztendlich ist jeder selbst für sich verantwortlich.

• Denkst Du auch, wenn Du Dich abgrenzt und Nein sagst, verlierst Du den Kontakt zu anderen? Glaubst Du wenn Du immer Ja und Amen sagst, wirst Du wirklich respektiert und für ernst genommen? Oder denken die anderen nicht eher: mit diesem Menschen kann man machen was man willst.

• Du bist ein sehr sensitiver Mensch und spürst sofort was der andere braucht! Auch das hast Du sehr früh gelernt, zu funktionieren um in der Bindung zu bleiben, die Dein Überleben sichert. Der Andere ist immer wichtiger als Du selbst. Du gehst über Grenzen, letztendlich schadest Du Dir selbst, weil Du ausgepowert bist und für Deine Bedürfnisse keine Kapazität mehr vorhanden ist. Das macht langfristig krank!

• Mal ganz ehrlich? Bringst es Dir Selbstbewusstsein, wenn Du gebraucht wirst? Fühlst Du Dich nur dann wichtig, wenn Du ständig um Hilfe gefragt wirst.

Da gibts einen einfachen Trick: Überlege mal wie wichtig Du wirklich dem anderen bist, wenn Du Hilfe und Unterstützung brauchst. Ist der andere da, weil er Dich wertschätzt oder entzieht er sich dann mit fadenscheinigen Ausreden.

Denk daran, wenn Du Dich selbst nicht gut behandelst und für Dich sorgst, werden auch andere so mit Dir umgehen und Dich ausnutzen, übermachten und manipulieren!

Nähe und Verbundenheit wird gestärkt, wenn Du für Dich selbst einstehen kannst. Du gewinnst Autenthiziät und wirst ernstgenommen!

Wie lernt man Abgrenzung?

Selbst-bewusst-werdung ist das aller, aller Wichtigste!

Natürlich kannst Du lernen, wie kommuniziere ich meine Bedürfnisse und Wünsche, wie höre ich auf mich zu rechtfertigen oder Du gehst ganz aus dem Kontakt heraus.

Aber es ist nicht die Lösung. Die Schuldgefühle, das Verpflichtungsgefühl und die Angst bleibt meistens doch ganz tief in Dir bestehen!

Übung:

Lerne zu spüren, wo Deine körperliche Grenze ist:

Versuche mal eine Übung am besten mit verschiedenen Freundinnen, die mehr oder weniger verbunden sind mit Dir. Strecke Deine Hände aus, die Handinnenflächen in Richtung des anderen. Wie nahe darf Dir der Mensch kommen. Wie fühlt es sich an? Darf er die Handflächen berühren oder muss er noch weiter weg bleiben. Es geht um eine Wahrnehmung Deines Körper! Wie reagiert Dein Herz, Dein Bauch, Dein Atem. Wird Dir heiß oder kalt! Wird Dein Puls schneller. Wie fühlst Du Dich, was fühlst Du in den Handflächen. Kribbeln, Wärme, Kälte. Willst Du sie zurückziehen? Ist der Andere schon zu nahe? Experimentiere einfach bischen.

Gibt es einen Menschen, bei dem auch die Hände sinken dürfen neben Deinen Körper, weil er grundsätzlich nicht in Deinen Raum tritt?

Spüre Deinen Raum! Wie weit ist der Radius um Dich selbst.

Mache auch die Übung umgekehrt mir anderen! Wozu neigst Du? Gehst Du zu nahe oder bleibst Du zu sehr auf Abstand?

Ich möchte hier aber nochmal darauf hinweisen, das traumatisierte Menschen sich sehr schwer tun, wahrzunehmen, was sie fühlen oder oft erst zu spät spüren, das es zuviel war oder zu nahe. Das sie mal wieder über Ihre gesunde Grenze haben trampeln lassen! 

 Es ist wichtig sich erfahrene therapeutische Unterstützung zu suchen!

Möchtest Du mit 20 Minuten kostenlos mit  mir sprechen?

Probleme in der Partnerschaft! Ist Deine Mutter schuld?

Probleme in der Partnerschaft! Ist Deine Mutter schuld?

Probleme in der Partnerschaft?

Ist Deine Mutter schuld?

Was die Psyche eines Menschen am stärksten prägt, ist die Beziehung zu der Mutter!

 

Die Mutter ist Deine erste und wichtigste Bezugsperson!

• Sie nährt Dich

• Sie wärmt Dich

• Sie sieht Dich

• Sie versteht Dich

• Sie unterstützt Dich

• Sie umsorgt Dich

Im besten Fall erfährst Du in der frühkindlichen Symbiose, die absolute Liebe und Geborgenheit!

Aber wer hat schon den besten Fall erlebt?

Wie viele Mütter haben ihre eigene Geschichte, ihre eigenen Traumen die noch nicht bewältigt sind und können daher nicht bedingungslos lieben. Die Kinder werden benutzt um eigene Defizite entweder zu erfüllen oder sie bekommen die ganze unterdrückte Wut, den Frust, die Verzweiflung der Mutter ab. Die Mutter ist aufgrund Ihrer eigenen Themen emotional nicht erreichbar, kann dem Kind dadurch keine Sicherheit geben. Das Kind fühlt sich nicht gesehen.

Als Säugling bist Du so stark mit der Mutter verbunden, Du bist ohnmächtig und ausgeliefert. Du hast Hunger, wirst alleine gelassen, Du weißt nicht, wann der rettende Mensch zurückkehrt.

 

Welche Angst, Panik und Unsicherheit im kleinen Baby dann entstehen, kannst Du bestimmt verstehen.

Du hast die Möglichkeit zu schreien, aber auch das wird vielleicht nicht gehört oder mit einem Klapps bestraft.

Du hast gelernt, Bedürfnisse dürfen nicht ausgedrückt werden!

 

Du wirst größer,  Du wirst selbsständiger,  Du entdeckst die Welt um Dich herum. Aber es  kommt das erlebte Gefühl immer wieder hoch.  Sehr unbewusst,  Du kannst es nicht verstehen und einordnen, aber es ist da!

Angst, Unsicherheit, Zweifel, kein Urvertrauen.

Dann ist da die Mutter, die sagt, das machst Du nicht richtig, streng Dich an, andere können das auch.

Und nach wie vor ist die Mutter die wichtigste Bezugsperson, auch wenn andere Menschen in Dein Leben treten. Die mangelnde Erfahrung an Urvertrauen und die fehlende Liebe der Mutter bindet Dich paradoxerweise immer mehr an sie.

Du klammerst, bettelst, Du möchtest diese fehlenden Gefühle nachholen. Du übernimmst aus Liebe Traumen Deiner Mutter, passt Dich an, tust alles um endlich diese fehlende Liebe zu bekommen.

Oder Du versuchst im negativen die Aufmerksamkeit zu bekommen, wirst aufsässig, rebellisch.

Aber nichts hilft. Du wirst nicht gesehen!  Deine Mutter ist so beschäftigt mit ihren Themen, es bleibt kein Raum für Dich!

Als Kind bist Du damit maslos überfordert, Du spürst etwas stimmt nicht!

Und dann geschieht das Schreckliche, dass Dein weiteres Leben so prägt, bis hin zu Beziehungen und Partnerschaft:

Du denkst, fühlst:

“ Ich bin schuld, es liegt an mir!“

Du ziehst Dich zurück, bist traurig! Fühlst Dich unendlich alleine!

Du bist ein Kind, Du kannst mit diesen Gefühlen nur ganz schwer umgehen! Du musst sie verdrängen! Du tust noch mehr um endlich die Liebe zu bekommen, die Du so sehnsuchtsvoll vermisst!

Aber alle Deine Bemühungen laufen ins Leere…..

Du musst Deine Gefühle verdrängen, abspalten, Dich selbst aufgeben um  die Verbindung zur Mutter irgendwie aufrechtzuerhalten. Auch dadurch entstehen Probleme in der Partnerschaft, das Du immer zurücksteckst.

Probleme in der Partnerschaft

Bild:  Tumisu auf Pixabay

Irgendwann bist Du erwachsen, das Defizit ist aber immer noch da!

Du versuchst Zugehörigkeit, Wärme, Geborgenheit woanders zu finden. Irgendwann muss doch ein Mensch kommen der dieses große, seelische  schwarze Loch füllt,  der den Schmerz heilt.

Du suchst in Partnerschaften, alle unerfüllte Sehnsüchte soll jetzt Dein Partner/Deine Partnerin erfüllen.

Leider ist das sehr schwer möglich, da die Liebe der Mutter unwiderbringlich verloren ist. Wenn Dein Partner gesund ist und kein Entwicklungstrauma hat wird es ihm schwer fallen, Dich zu verstehen und er ist überfordert mit Deinem übergroßen Wunsch nach Nähe, Sicherheit und Zugehörigkeit.

Aber was geschieht, wenn auch der Partner/die Partnerin die gleichen Bedürfnisse und Gefühle hat wie Du. Wenn er/sie auch von einer traumatisieren Mutter großgezogen worden ist?

Es kann leider auch nicht funktionieren. Die inneren Kinder sind so bedürftig und jeder reagiert auf seine Weise, wenn diese Bedürfnisse nicht erfüllt werden. Von Schuldzuschreibungen bis heftige Gewalt, …. Alles ist möglich!

Denn eigentlich sind beide nicht wirklich beziehungsfähig.

Was ist jetzt wichtig, wie kannst Du die Beziehung retten? Wie kannst Du die Probleme in der Partnerschaft lösen?

Die Beziehung kann ein Ort der Bewusstwerdung sein, aber sie kann und darf nicht der Raum werden, in dem frühkindliche Traumata geheilt werden.

Keine Partner kann für den anderen Therapeut sein. Es geht nicht! Und wenn einer der Partner in die Therapeutenrolle geht, – den anderen retten will, geht meist die Beziehung in die Brüche. Die Partnerschaftsebene wird verlassen und es entsteht ein Ungleichgewicht!

Am besten ist, wenn jeder für sich, die eigenen Prägungen, Muster und Verletztung erkennt und die Projektion auf den Partner zurücknehmen kann.

Erst wenn beide Beziehungspartner dies erkennen, wenn beide bereit sind ihre Traumen bewusst wahrzunehmen und zu heilen. Die Lösung liegt darin, als Erwachsener Verantwortung zu  übernehmen für das innere, verletzte und traumatisierte  Kind ….

– dann ist eine erwachsene, wirkliche und erfüllte Partnerschaft möglich.

Möchtest Du auch meinen Artikel lesen:  narzisstische Mütter  

Dieser Artikel geht um die Traumen die unsere Eltern teileweise erlebt haben:  Kriegskinder – Kriegsenkel – Der Schmerz der Vergangenheit

Hier findest Du Tips wie Du Eskalation vermeiden kannst: 5 Tips, wie Du Deine Beziehung retten kannst

Anzeichen von Trauma:  Trauma überwinden – Deine Lebensfreude wiederfinden

Beratung – Erstgespräch!

Du weißt nicht mehr weiter, Du brauchst Klarheit

und Unterstützung?  

Du weißt aber nicht, was Dir wirklich helfen kann?

In einem ausführlichen Gespräch helfe ich Dir Klarheit zu finden und zeige Dir die möglichen nächsten Schritte auf. 

Trauma überwinden – Deine Lebensfreude wiederfinden

Trauma überwinden – Deine Lebensfreude wiederfinden

Trauma

Es gibt verschiedenste Formen eines Trauma.

Wichtig ist zu wissen, nicht jeder erlebt eine gleiche Situation traumatisierend.

Wenn Menschen viele Ressourcen aufbauen konnten durch eine geborgene Kindheit und verlässlichen Bezugspersonen, können sie Traumen leichter bewältigen.

Für sensible, frühkindlich traumatisierte Menschen werden Auslöser als schlimm erlebt, die  bei anderen keine Nachwirkungen hinterlassen.

  Du hast ein akutes Trauma (Schocktrauma) erlebt? In Deinem Leben ist etwas schreckliches passiert, etwas was nicht auszuhalten ist, Du must es verdrängen um weiterzuleben.

Oder hast Du einen lieben Menschen verloren oder ein geliebtes Tier?

Ein Mensch hat Dich zurückgewiesen und sehr verletzt, enttäuscht? Auch das kann traumatisierend sein.

Du hast ein frühkindliches Trauma (Entwicklungstrauma)  erlebt,  das Dich immer noch einschränkt Dein Leben aus ganzem Herzen zu leben. Du hattest eine narzisstische Mutter oder Vater, Du hast keine Liebe bekommen, Du bist nicht gehört worden, Du hast heftigste Streitereien im Elternhaus erlebt, Du bist vernachlässigt worden u.v.m.  Dies führt zu einen chronischen Stress in Deiner Psyche. 

Der Schmerz wird festgehalten in Deiner Seele, aber gleichzeitig weil es so schrecklich ist, wird dieser Teil abgespalten, er wird eingeschlossen wie in einem eigenen Raum.

Diese Tür zuzuhalten kostet sehr viel Kraft. Und diese Energie fehlt dann in anderen Bereichen.

Es kostet soviel Kraft die Verdrängung aufrechtzuerhalten und trotzdem bahnt es sich den Weg immer wieder nach oben. Deine Psyche zeigt Hinweise und vielleicht reagiert auch Dein Körper mit Symptomen.

Das schreckliche was Du erlebt hast, wirkt aber unbewusst weiter in Dir, solange bist es erlöst ist.

 

Anzeichen für ein traumatisches Erlebnis:

• Trauer, Depressionen, Einsamkeit

• Lustlosigkeit, Erschöpfung

• Schlaflosigkeit

• Der kleinste Anlass führt zu Panik und Ängsten

• Körperliche Symptome treten auf

• Alltagsbewältigung ist nicht mehr möglich

• unfähig darüber zu sprechen

  Ein Trauma nicht zu verarbeiten kostet soviel Lebenszeit!

  Wieviel Kraft und Energie geht verloren, weil es immer noch wirkt?

♥  Wieviel Lebensfreude nehmen Dir diese Ereignis?

Hole Dir Deine Deine Lebensfreude und Stärke zurück!

Jeder Tag mit dem Trauma ist zuviel!

Dieser Tag fehlt!

In Deinem neuen Leben

voll Freude und Leichtigkeit!

lebensmitte-endlich-stark.de